Wie schon in den Vorjahren nutzte CDU-Vorsitzender Karl-Jürgen Heldt die große Beteiligung beim Neujahrs-Stammtisch, um über aktuelle kommunale Themen zu berichten. Zentrales Thema für Gemeinde und Samtgemeinde ist die weitere Umsetzung des Zukunftsvertrages. Viele Hausaufgaben dazu wurden bereits von den Räten sehr zeitnah erledigt. Wir liegen als Samtgemeinde insgesamt deshalb bereits 1 Million besser als mit dem Land vereinbart. Demnächst wird durch die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED eine weitere, dauerhafte Einsparung erzielt.
Um nicht wieder in die alte Schuldenfalle zu geraten, dürfen für neue Investitionen nur begrenzt neue Kredite aufgenommen werden. Das bezeichnete Peter Schulz von der SPD vor kurzem als „Pferdefuß“ des Zukunftsvertrages. Diese Bewertung lässt erkennen, dass das Schuldenmachen sehr unkritisch gesehen wird. Sogenannte Schuldenbremsen werden ja auch auf allen politischen Ebenen von der SPD leider nicht mitgetragen.
Die Umstellung auf weicheres Trinkwasser wurde erörtert und durch eine CDU-Info erläutert, die die Umfrage im Dezember 2006 unterstützt hatte. Der Sanierungsfall „Harzstraße 40“ steht leider seit Jahren auf der Tagesordnung des Stammtisches, ohne dass eine Lösung in Sicht ist. Zur Realisierung eines überregionalen Hochwasserschutzes ist momentan seitens der Gemeinde ein Schutzwall südlich des Baugebietes Neue Wiese geplant. Bernward Köbbel hat dazu vorgeschlagen, den Abraumhügel hinter ALDI zu verwenden, um ihn endlich sachgerecht zu entsorgen.
Die künftig neue Gliederung in Einheitsgemeinde- und kleinere Ortsräte kann für uns alle auch eine Chance sein. Die Mitwirkung vieler Bürger zur Gestaltung attraktiver Angebote wie Freibad, Bürgerbus, Pflege des Ortsbildes, einer stets aktuellen Homepage, sozialem Mittagstisch oder Tafeldienst fördern sicher den guten Zusammenhalt in einer lebendigen Gemeinde.
K.-J. Heldt lobte zudem den ständigen Einsatz von Andreas Memmert und Frank Oesterhelweg, die gemeinsam viele Projekte durch das Einwerben von Fördermitteln erst realisierbar gemacht haben, z.B. im Rahmen Hochwasserschutz, Tourismus, Archäologiepark Werla, Unterstützung durch die Ostfalia-Hochschule bei EDV-Anwendungen und vielem mehr. Wir hoffen mit Bettina Werner im nächsten Landtag ähnlich gut vertreten zu sein.
Nachdem alle Fragen und Themen abgehandelt waren, stellte K.-J. Heldt noch die Busfahrt des CDU-Ortsverbandes vor, die vom 03. bis 05. Mai ins Havelland führen wird. Die Anmeldungen beim Stammtisch waren so hoch, dass gleich alle Plätze ausgebucht waren. Weiter Interessierte können aber noch auf die Warteliste genommen werden.
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