Schladen. Nachdem am vergangenen Samstag der Schladener Samtgemeindebürgermeister Andreas Memmert und die Initiatorin des sozialen Mittagstisches, Sieglinde Oellerich, Alarm geschlagen hatten, dass die Gelder knapp werden würden, sahen sich der SPD-Samtgemeindverband Schladen und die Ortsvereine in den Gemeinden Gielde, Hornburg, Schladen und Werlaburgdorf zum Handeln veranlasst.
Nach kurzer Beratung wurden dem sozialen Mittagstisch 250 Euro zur Verfügung gestellt, um schnell und unbürokratisch zu helfen. Diese wurden jetzt übergeben. „Wir hoffen“, so Samtgemeindeverbandsvorsitzender Julian Märtens, „mit unserer Spende, die akuten Probleme erst einmal beseitigt zu haben.“ Die auch als „Suppenküche“ bekannte Einrichtung war in finanzielle Engpässe geraten, weil schon zum jetzigen Zeitpunkt mehr Essen als im gesamten vergangenen Kalenderjahr ausgegeben wurden. Man hoffe, dass man mit der Spende als Vorbild für andere diene und auf diesem Wege noch mehr Spenden für den sozialen Mittagstisch generieren könne, so Märtens.
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