Schüler der Peter Räuber Schule nehmen an Filmprojekt teil


An spannenden Drehtagen haben die Schüler der Peter Räuber Schule ihren Kurzfilm "Ein Lift muss her" aufgenommen. Symbolbild: Pixabay
An spannenden Drehtagen haben die Schüler der Peter Räuber Schule ihren Kurzfilm "Ein Lift muss her" aufgenommen. Symbolbild: Pixabay | Foto: Pixabay

Wolfenbüttel. Schüler der Peter-Räuber-Schule Wolfenbüttel haben es mit ihrem Spielfilm „Ein Lifter muss her“ unter die Top Ten des niedersächsischen inklusiven Kurzfilmwettbewerbs „ganz schön anders – ganz schön aufregend“ geschafft. Sie können mit ihrem Film den Hauptpreis, eine Reise nach Berlin gewinnen und den Filmpark Babelsberg besuchen, so der Kurzfilmwettbewerb in einer Pressemitteilung.


Derzeit laufe auf YouTube noch der zusätzliche Publikumswettbewerb. Das Schülervideo, das bis zum 27. März, 24 Uhr die meisten Klicks und Likes bekommt, gewinnt einen Extrapreis. Die große inklusive Schüler-Filmgala mit Preisverleihung findet schließlich am 3. April um 11 Uhr im Astor Grand Cinema, Nikolaistr. 8, in Hannover statt. Wie bei den Oscars werden die Sieger erst vor Ort verkündet. Die Veranstaltung sei barrierefrei. Alle Schüler-Kurzfilme werden untertitelt. Es gebe eine Hörfilmfassung für Sehbehinderte und die ganze Veranstaltung wird live in Gebärdensprache gedolmetscht. Der Kurzfilm „Ein Lifter muss her“ von Schülern der Peter-Räuber-Schule Wolfenbüttel kannhier gesehen werden.

Mit Film zu Barrierefreiheit Kurzfilmpreis gewinnen


Eine Reportage aus einem Pflegeheim, ein Musik-Video zu Frauenrechten, ein Spielfilm über einen fehlenden Schwimmbad-Lifter für behinderte Menschen oder ein Western-Drama um vertauschte Kinder – niedersächsische Schülerinnen und Schüler drehten fantasievolle Filme über alles, was sie aufregend finden. Unter den insgesamt 60 kreativen Schüler-Wettbewerbsfilmen zum Thema „ganz schön aufregend“ ist auch ein Film aus Wolfenbüttel mit Siegchancen. In dem Film „Ein Lifter muss her“, hätten sich die Schüler der Peter-Räuber-Schule für Barrierefreiheit eingesetzt. Darin hätten sie alles versucht, damit das örtliche Schwimmbad endlich einen Lifter bekommt, damit sie mit ihren Freunden mit Beeinträchtigungen endlich das Schwimmbad besuchen könnten. Auf humoristische Weise hätten sie sich mit diesem ernsten Problem beschäftigt.


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