Landkreis. „Die Schulentwicklungsplanung ist eine der wesentlichsten Aufgaben des Kreistages und seiner Gremien in den nächsten Monaten“, stellte der Fraktionsvorsitzende der CDU/FDP-Gruppe im Wolfenbütteler Kreistag, Uwe Lagosky, im Verlaufe der letzten Fraktionssitzung fest.
Der schulpolitische Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion, Klaus Hantelmann, berichtete – wie es jetzt in einer Pressemitteilung der CDU heißt – den Fraktionsmitgliedern ausführlich über die bisherige Arbeit der dafür eingesetzten „Arbeitsgruppe Schulentwicklungsplanung“. Es seien außerordentlich konstruktive und an der Sache orientierte Gespräche, in denen viele Szenarien der Schullandschaft im Landkreis Wolfenbüttel entwickelt und diskutiert worden seien. Klaus Hantelmann lobte besonders, dass sich keine der beteiligten Parteien irgendwelche Denkverbote auferlegt hätte, sondern alles vorurteilsfrei angesprochen werde. Weiterhin sei es gut, dass nicht nur die Kreistagspolitiker in der Arbeitsgruppe vertreten seien sondern auch Hauptverwaltungsbeamte der beteiligten Samtgemeinden und Einheitsgemeinden aber auch Schulleiterinnen und Schulleiter aller Schulformen und der Kreiselternrat. „So haben wir den ganzen Sachverstand zusammen, was unserer Arbeit zugute kommt“, resümierte Hantelmann.
Nach intensiver Diskussion des Berichtes sowie einiger Szenarien, die derzeit diskutiert würden, stellte die Fraktion auch auf Anregung der Kreistagsabgeordneten Rainer Hasselmann und Manfred Koch fest, dass drei Ziele angepeilt werden müssten: Zunächst solle die Schulentwicklungsplanung für einen längeren Zeitraum Gültigkeit haben und weiterhin solle durch die Entwicklung der Schullandschaft in der Summe auch der ländliche Raum gestärkt werden. Letztendlich war sich die Fraktion drittens darüber einig, dass immer wieder versucht werden solle eine wohnortsnahe Beschulung zu erreichen.
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