Schweinepest: Strukturen für den Krisenfall nahezu fertig

von Jonas Walter


Die afrikanische Schweinepest droht auch in unserer Region Einzug zu halten. Symbolfoto: Archiv
Die afrikanische Schweinepest droht auch in unserer Region Einzug zu halten. Symbolfoto: Archiv | Foto: Jan Weber

Wolfenbüttel. In der Kreistagssitzung am vergangenen Montag gab es neben der Haushaltsplanung noch weiteren Gesprächsbedarf. So brachte Hilmar Nagel von den Grünen das Thema der afrikanischen Schweinepest (ASP) auf das Tagesprogramm. Sein konkretes Anliegen war die Frage nach einem Warnsystem für den Ernstfall.


Landrätin Christiana Steinbrügge antwortete daraufhin, dass die Vorbereitungen dafür in vollem Gange seien. Man baue momentan Kommunikationsstrukturen auf, um im Krisenfall schnell handlungsfähig zu sein. Alle relevanten Akteure werden demnach an der Planung beteiligt. Darunter fallen unter anderem die Jägerschaft, Polizei, Vertreter des Landvolks und andere Naturschützer.

In wenigen Tagen einsatzbereit


Frank Oesterhelweg (CDU) fragte daraufhin nach, in welchem Zeitraum die Strukturen geschaffen und einsatzbereit seien. Steinbrügge entgegnete, dass mit den Akteuren bereits gesprochen werde und man "in den nächsten Tagen" handlungsbereit sei. Klaus-Jürgen Schillmann, Bauamtsleiter beim Landkreis Wolfenbüttel, ergänzte daraufhin, dass man allerdings noch keine rechtliche Klarheit zum Umgang mit der afrikanischen Schweinepest im niedersächsischen Landtag habe.

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