Seidel, Drzymalla und Ahrens machen Herzöge-Kader komplett




Wolfenbüttel. Der Kader der MTV Herzöge Wolfenbüttel für die anstehende Saison ist vorerst komplett. Mit Marvin Ahrens, Jan Drzymalla und Kai Seidel vervollständigen drei Wolfenbütteler Eigengewächse das Team um US-Aufbauspieler Demetrius Ward.

Für Marvin Ahrens ist es nach einer Pause von drei Jahren bereits die dritte Spielzeit im Wolfenbütteler Eliteteam. Bereits von 2008 – 2010 gehörte der 1,94 m große Shooting Guardzum Kader der damaligen Dukes, kam jedoch über Kurzeinsätze nicht hinaus. Mit neuer Motivation will es der 24-jährige Industriekaufmann jetzt noch einmal wissen und neu angreifen.

Erst 17 Jahre alt und damit das Küken im Kader ist Jan Drzymalla. Der 1,93 m große Linkshänder, der parallel für das Braunschweiger NBBL-Team spielt, soll langsam an das Regionalliga-Niveau herangeführt werden und auf den Positionen des Shooting Guard beziehungsweise Small Forward zu ersten Einsätzen kommen.

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Jan Drzymalla ist der dritte Neuzugang. Foto:



Als größten Erfolg verbucht der Volkswagen-Azubi (Elektroniker für Automatisierungstechnik) bislang den Gewinn der niedersächsischen

Vizemeisterschaft, die er in der vergangenen Saison unter Trainer Wolfgang Kück mit der U18 des MTV Wolfenbüttel erringen konnte.

Bei dieser Niedersachsenmeisterschaft nicht für den MTV teilnahmeberechtigt war Kai Seidel, da er zum NBBL-Team der Junior Phantoms Braunschweig gehörte. Nach seinem Abitur am Theodor-Heuss-Gymnasium beginnt der Aufbauspieler im August ein Duales Studium (BWL) bei der Mast-Jägermeister SE und wird auf ein NBBL-Engagement verzichten, da er sich auf den Seniorenbereich konzentrieren möchte. So soll er viel Spielzeit bei der Oberligamannschaft des MTV Wolfenbüttel erhalten und gleichzeitig mit einer Sonderspiellizenz bei den MTV Herzögen auflaufen.

Für Herzöge-Geschäftsführer Nicolas Grundmann sind die „Wolfenbütteler Jungs“ von großer Bedeutung: „Die Heranführung von Eigengewächsen wird zukünftig eine wichtige Rolle spielen. Mit Henje Knopke und Stephen Schubert kommen zwei unser Leistungsträger aus der eigenen Jugend, aber auch die anderen drei werden definitiv ihre Chance erhalten und sich beweisen können.“


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