Seniorin betrogen: Tochter habe einen tödlichen Unfall verursacht

Schon wieder waren die Täter erfolgreich. Eine 83-Jährige wurde Opfer eines Telefonbetruges.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Wolfenbüttel. Am gestrigen Donnerstag ist eine 83-jährige Seniorin aus Wolfenbüttel Opfer eines Betruges geworden. Dies teilte die Polizei mit.



Eine weibliche Person mit hätte sich zunächst per Telefon mit weinerlicher Stimme gemeldet und habe der Dame suggeriert, dass es sich um ihre Tochter handeln würde. Sie habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und sei nun im Gefängnis. Kurze Zeit später habe die Dame dann eine unbekannte männliche Person telefonisch kontaktiert und sich als Polizeibeamter aus Braunschweig ausgegeben.

Er habe ebenfalls angegeben, dass die Tochter der Seniorin in einen Verkehrsunfall verwickelt gewesen sei. Hierbei sei eine Person zu Tode gekommen und die Tochter sei nun im Gefängnis. Um aus dem Gefängnis entlassen zu werden, müsse eine Kaution gezahlt werden. Diese würde in bar abgeholt werden.

Frau lässt sich täuschen


Kurze Zeit später sei dann eine unbekannte Person an der Wohnanschrift erschienen und habe das geforderte Bargeld abgeholt. Die unbekannten Täter erbeuteten mehrere tausend Euro.

Wie man sich gegen solche Machenschaften schützen kann, darüber informiert die Polizei regelmäßig (mehr dazu). Wichtig ist aber auch, seinen älteren Angehörigen von dieser Masche zu erzählen und sie zu warnen. Am Telefon fordert die Polizei niemals Geld. Im Zweifel solle man sich selbstständig an die Polizei wenden.

Die Täter lernen dazu - alles zum Telefonbetrug 2.0:


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