Sicktes Spielplätze auf dem Prüfstand

Der Sozialausschuss der Gemeinde Sickte hat bei einer umfassenden Bereisung den Zustand der Spiel- und Bolzplätze bewertet.

rechts: Die Mitglieder des Sozialausschusses der Gemeinde Sickte bereisten die Spiel- und Bolzplätze in den Orten Apelnstedt, Hötzum, Sickte und Volzum: Holger Barkhau (Bürgervertreter), Andreas Kleindienst (CDU), Jantje Letas (Grüne) mit Tochter Jule Letas, Barbara Weitemeier (Bürgervertreterin), Daniel Feuerstack (Sachbearbeiter für Spiel- und Bolzplätze der Samtgemeindeverwaltung), Bodo Wutschel (CDU), Ingo Geisler (Bürgermeister, CDU), Reinhard Deitmar (Sozialausschussvorsitzender, SPD)
rechts: Die Mitglieder des Sozialausschusses der Gemeinde Sickte bereisten die Spiel- und Bolzplätze in den Orten Apelnstedt, Hötzum, Sickte und Volzum: Holger Barkhau (Bürgervertreter), Andreas Kleindienst (CDU), Jantje Letas (Grüne) mit Tochter Jule Letas, Barbara Weitemeier (Bürgervertreterin), Daniel Feuerstack (Sachbearbeiter für Spiel- und Bolzplätze der Samtgemeindeverwaltung), Bodo Wutschel (CDU), Ingo Geisler (Bürgermeister, CDU), Reinhard Deitmar (Sozialausschussvorsitzender, SPD) | Foto: Samtgemeinde Sickte

Sickte. Im Rahmen einer Spielplatzbereisung hat sich der Sozialausschuss der Gemeinde Sickte kürzlich einen Überblick über den Zustand der elf Spiel- und Bolzplätze in Apelnstedt, Hötzum, Sickte und Volzum verschafft. Das Fazit der mehr als vierstündigen Tour fiel überwiegend positiv aus: Die Anlagen befinden sich laut Ausschuss in einem soliden bis guten Zustand, heißt es in einer Pressemitteilung der Samtgemeinde Sickte.



Besonders erfreut hätten sich die Mitglieder über zahlreiche Verbesserungen gezeigt, die seit der letzten Bereisung im Jahr 2022 umgesetzt wurden. Dazu zählen neue Spielgeräte wie eine Reckanlage und eine Babyschaukel in Apelnstedt, eine Nestschaukel in Volzum, eine Hangrutsche und ein weiteres Reck auf dem Spielplatz „Am Thie“ in Sickte sowie ein Mini-Tor im Herrenhauspark. Auch Wipptiere, zusätzliche Sitzgelegenheiten und neu gepflanzte Bäume, die in Zukunft Schatten spenden sollen, tragen zur Aufwertung der Spielplätze bei.

Sorgenkind Soccerfeld


Ein besonderes Augenmerk lag in diesem Jahr auf dem neu angelegten Spielplatz „Am Erdwerk“ in Sickte. Dieser wurde vom Erschließungsträger des Baugebiets Salzdahlumer Straße errichtet und wird aktuell durch Spenden aus der Nachbarschaft um zusätzliche Spielgeräte ergänzt. Der Aufbau erfolgt durch eine Fachfirma, die Freigabe steht kurz bevor.

Weniger erfreulich ist die Lage am Soccerfeld an der Oberschule Sickte. Die Anlage ist seit über einem halben Jahr gesperrt – Ursache ist massiver Vandalismus, der die Verkehrssicherheit stark beeinträchtigt. Die Instandsetzung, die auf 25.000 Euro geschätzt wird, wurde inzwischen durch den Landkreis Wolfenbüttel beauftragt. Die Gemeinde Sickte beteiligt sich hälftig an den Kosten.

Angesichts der angespannten Haushaltslage hat sich der Ausschuss darauf verständigt, in den kommenden zwei Jahren lediglich kleinere Maßnahmen zur Verbesserung der Spiel- und Bolzplätze umzusetzen. Geplant sind unter anderem zusätzliche Baumpflanzungen zur Schattenspende bis 2026 sowie die Anlage einer Windschutzhecke am Spielplatz „Am Erdwerk“. In Hötzum soll eine vorhandene Schaukel zu einer Babyschaukel umgerüstet werden. Für Apelnstedt wird die Installation eines Drehscheibenkarussells für 2027 geprüft. Außerdem ist ein zweites Mini-Tor im Herrenhauspark sowie ein mögliches Spielhaus für den Lehnsmorgen-Spielplatz in Planung.

Ein Ausblick


Der Vorsitzende des Sozialausschusses, Reinhard Deitmar (SPD), zeigte sich mit dem Zustand der Spielplätze zufrieden: „Es ist sichtbar, dass wir unsere Spielplätze in den vergangenen Jahren gut instandgehalten, gepflegt und im Rahmen des Möglichen punktuell ergänzt haben.“ Besonders positiv hob er hervor, dass sich auch Eltern und Kinder an der Bereisung beteiligt und wertvolle Hinweise gegeben haben. „Daran werden wir weiterarbeiten“, betonte Deitmar.

Themen zu diesem Artikel


Kriminalität SPD SPD Wolfenbüttel