Sonderdienst bei den jüngsten Brandschützern


Eifrig machten die Kinder mit. Feuerwehr Börßum
Eifrig machten die Kinder mit. Feuerwehr Börßum

Börßum. Zu einem Sonderdienst traf sich die jüngste Abteilung der Feuerwehr Börßum im Feuerwehrhaus. Im Schulungsraum warteten die Mädchen und Jungen der Kinderfeuerwehr zusammen mit dem Betreuerteam auf die Kameraden Uwe Frobart und Frank Myler. Dies teilt die Freiwillige Feuerwehr Oderwald mit.


Mit viel pädagogischem Geschick hätten sich die beiden Kameraden diesem Anliegen, den Kindern die Angst vor dem Feuer zu nehmen, gewidmet. Zeitgleich sei der nötige Respekt im Umgang mit dem Feuer vermittelt worden. Die Brandschutzerziehung umfasse das Erkennen und Einschätzen von Gefahren sowie das Vorbereiten der Kinder auf Extremsituationen. Auch das Absetzen des Notrufes und das richtige Verhalten im Brandfall seien sensibilisiert worden.

Lernen anhand von Rollenspielen


Die gute Vorbereitung der zwei Kameraden habe dafür gesorgt, dass die Kinder aber auch das Betreuerteam gespannt und voller Begeisterung dabei waren. Mit eigenen Versuchen wäre im Anschluss das richtige Anzünden von Streichhölzern und Teelichtern geübt worden. Außerdem wäre über verschiedene Materialien und deren Brenneigenschaften wurde berichtet worden. Auf mögliche Gefahren, die beim Spielen mit dem Feuer entstehen könnten, wurde ebenso eingegangen. Ein wichtiger Punkt sei jedoch das Absetzen des Notrufes. Dafür wurden mehrere Rollenspiele durchgespielt. Auch diese Aufgabe sei von den Mädchen und Jungen der Börßumer Blitzlichter mit Bravour gemeistert worden.

Der Missbrauch des Notrufes und deren Folgen wäre den Kindern ebenfalls näher gebracht worden. Im Anschluss habe jedes Kind ein themengerechtes Paket mit einem Stundenplan, einem Malbuch und einem Bastelbogen sowie einem Kinderfinder erhalten. Mit vielen neuen Eindrücken und aufgefrischtem Wissen konnte der besondere Dienst beendet werden.


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