[image=5e1764c6785549ede64cce6b]Zur aktuellen Entwicklung einen Tag nach der Entscheidung, den Eröffnungstermin des Jade-Weser-Ports zu verschieben, erklärt der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Olaf Lies:
„Über seinen Regierungssprecher ließ Ministerpräsident McAllister heute mitteilen, die Initiative für das gestrige Krisentreffen in Bremen sei von ihm ausgegangen. Es sei Zeit gewesen für einen ,Schuss Realismus‘.
Deutlicher kann der Regierungschef seinen Stellvertreter, Wirtschaftsminister Bode, nicht in den Senkel stellen. Seit gestern liegt die Verantwortung für den Erfolg des Hafens beim Ministerpräsidenten persönlich. Endlich hat er aus dem Versagen seines Wirtschaftsministers die Konsequenzen gezogen. Hoffentlich nicht zu spät.
Festzustellen bleibt, dass Herr Bode mit dem JadeWeserPort überfordert war. Es wäre deshalb auch nur konsequent, wenn er noch heute den Vorsitz des Aufsichtsrates der JadeWeserPort-Realisierungsgesellschaft abgeben würde. Bei der nächsten Sitzung am Freitag dieser Woche könnte sofort eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger bestimmt werden. Dass Herr Bode auch nur in irgendeiner Form den Bau des Hafens beaufsichtigt hätte, kann nun wirklich niemand mehr behaupten.“
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