SPD informiert sich über Jugendhilfeangebot


Reinhard Deitmar, SPD-Kreistagsfraktion, Ute Menzel, AWO-Abteilungsleitung, Lennart Schumacher, AWO-Wohngruppe Atzum, Inga Dixon, SPD-Stadtverband, Nils Borkowski, Leiter Jugend- und Erziehungshilfen der AWO und Falk Hensel, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion. Foto: SPD
Reinhard Deitmar, SPD-Kreistagsfraktion, Ute Menzel, AWO-Abteilungsleitung, Lennart Schumacher, AWO-Wohngruppe Atzum, Inga Dixon, SPD-Stadtverband, Nils Borkowski, Leiter Jugend- und Erziehungshilfen der AWO und Falk Hensel, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion. Foto: SPD

Atzum. Seit zwei Jahren arbeitet die stationäre Kinderwohngruppe in Atzum erfolgreich. Anlässlich des diesjährigen Sommerfestes besuchten Vertreter der SPD nach eigenen Angaben die Wohngruppe der AWO- Jugend- und Erziehungshilfen.


Das Einfamilienhaus mit Garten biete acht Kindern und Jugendlichen eine familiäre Atmosphäre. „Das jüngste Kind ist sieben Jahre alt“, berichtet AWO-Abteilungsleiterin Ute Menzel. Sechs Mitarbeitende begleiten die Gruppe rund um die Uhr. Kern der Arbeit ist die Förderung, Begleitung und Betreuung der ihnen anvertrauten jungen Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung sowie bei der Alltagsgestaltung.

„Die Einrichtung ist im Dorf angekommen“, informiert das Atzumer Wohngruppenteam die Besucher Inga Dixon, SPD-Stadtverband, Reinhard Deitmar, SPD-Kreistagsfraktion, sowie Falk Hensel, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion. „Die Wohngruppe wirkt gut in das dörfliche Umfeld eingefügt und zur dörflichen Familie gehörend“, bemerkt der SPD- Fraktionsvorsitzende Hensel. Wohngruppenmitarbeiter Lennart Schumacher bestätigt: „Die Kinder haben zahlreiche Freunde im Dorf und der Schule gefunden“. Zum gut besuchten Sommerfest waren diese auch dabei und nutzten die zahlreichen Spielangebote. Kinder, Eltern und Betreuer verbrachten einen lebhaften Nachmittag.

Die Arbeit von Jugendwohngruppen zeichnet sich vor allem auch durch eine intensive Familien- und Multifamilienarbeit aus, da das primäre Ziel immer ist, die Kinder in ihre Herkunftsfamilien zurückzuführen. Die Verselbstständigung kann auch ein Ziel der Arbeit sein, wenn die Jugendlichen bereits volljährig sind, ließen sich die SPD-Vertreter erläutern.
„Die Arbeit der stationären Jugendhilfe verdient höchste Anerkennung“, verdeutlicht Falk Hensel. „Sie bietet den Kindern und Jugendlichen ein familiäres Umfeld, arbeitet im Sinne einer sozialräumlichen Integration und schafft Perspektiven für die schulische und berufliche Zukunft der Kinder.“


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