Heiningen. Seit gut einem Jahr befasst sich die Freiwillige Feuerwehr Heiningen mit der Planung eines Weißraumes, weil in den vorhandenen Räumlichkeiten dafür kein Platz ist. Im Juni dieses Jahres wurde dieser Platzbedarf mit dem Ortsbrandmeister Florian Furch, dem stellvertretenden Ortsbrandmeister Thomas Huld, sowie dem Samtgemeindebürgermeister Marc Lohmann, dem zuständigen Pfarrer Eggers von St. Petrus in Wolfenbüttel und dem Vorsitzenden des Kirchenortsrates Bruno Polzin besprochen. Die SPD-Kandidaten der Samtgemeinde Oderwald besuchten nun die Feuerwehr Heiningen, um sich zu informieren.
Der Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde Oderwald, Alexander Steek, hatte sich zu dem Vorhaben bereits positiv geäußert. Bei dieser Gelegenheit wurde auch über die schlechte Parksituation in der Dorfstraße gesprochen und eine gute Lösung für die Kirchbesucher und die Kameraden der FFW Heiningen gefunden. Die Fläche, die für einen solchen Anbau und für die Parkplatzlösung benötigt wird, gehört der Kirchengemeinde St. Peter und Paul in Heiningen. Denkbar wäre es, dass die Samtgemeinde Oderwald eine angrenzende Grünfläche für den Anbau pachtet und ihn darauf errichtet. Für diese Lösung ist allerdings noch die Zustimmung der Grundstücksabteilung des Bistums Hildesheim, des Gemeindekommandos der Feuerwehr, des Feuerschutzausschusses und des Rates der Samtgemeinde Oderwald nötig, der die anfallenden Kosten tragen müsste. Über diesen Sachstand informierte der Ratsvorsitzende Bruno Polzin die SPD Mehrheitsfraktion im Rat der Samtgemeinde Oderwald bei einem Vororttermin. Alle Anwesenden zeigten Verständnis für diese Wünsche. Man war sich einig, dass der Prozess positiv begleitet werden soll. Die noch fehlenden Entscheidungen sollen, nach Vorlage im Rat, zügig umgesetzt werden. Dann könnte mit der Herrichtung des Weißraumes und des erforderlichen Parkplatzes in Heiningen begonnen werden.
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