SPD-Kreistagsfraktion: Neue Vertreter für die A2B


SPD-Fraktion erkennt die langjährige Tätigkeit von Heike Wiegel an. Foto: Archiv
SPD-Fraktion erkennt die langjährige Tätigkeit von Heike Wiegel an. Foto: Archiv | Foto: Marc Angerstein



Wolfenbüttel. Die SPD-Fraktion im Wolfenbütteler Kreistag hat in ihrer heutigen Klausurtagung wiederholt intensiv über den weiteren Begleitprozess zur Rückholung des Atommülls aus Asse II diskutiert. Insbesondere die großen Verdienste von Heike Wiegel, Mitglied der SPD-Kreistagsfraktion, in den vergangenen Jahren würdigten die Fraktionsmitglieder.

Der langjährige Prozess, der zu der heutigen Bedeutung und Anerkennung der Problematik rund um Asse II geführt hat, sei gerade auch auf das engagierte Wirken von Heike Wiegel zurückzuführen, so die SPD-Fraktion in einer Pressemitteilunug. Dabei sei es nicht einfach gewesen zwischen den Rollen und Aktivitäten in den Bürgerinitiativen und in der vom Bürger legitimierten Arbeit im Kreistag zu trennen. Dafür gebühre Heike Wiegel Anerkennung, hieß es weiter. In den letzten Wochen sei die Trennung wiederholt nicht gelungen. Damit sei die Arbeit der SPD-Kreistagsfraktion in ein falsches Licht gerückt worden. Um diese Interessenskonflikte in Zukunft zu vermeiden wolle die SPD im Wolfenbütteler Kreistag Heike Wiegel den nötigen Freiraum einräumen sich stärker in der Arbeit der Bürgerinitiativen einzubringen. Als Vertreter in den Gremien der Asse II Begleitgruppe und im Umweltausschuss wird die Fraktion neue Vertreter benennen.

Hiermit möchte die SPD eine Voraussetzung schaffen, um den Begleitprozess weiterhin konstruktiv und kritisch unterstützen zu können, um damit die schnelle und sicher Rückholung des Atommülls voranzutreiben.


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