[image=5e1764c0785549ede64ccd53]„Wir schlagen Marcus Bosse für eine erneute Landtagskandidatur vor“, berichteten unter der Woche Schöppenstedts Ortsvereinsvorsitzender Karl-Heinz Mühe und Schöppenstedts stellvertretende Samtgemeindeverbandsvorsitzende Petra Schmidt. In Sitzungen des Ortsvereines und des Samtgemeindeverbandes habe man beschlossen, Bosse als Kandidaten für den Wahlkreis 10 bei der kommenden Wahlkreisdelegiertenkonferenz am 3. März in Gielde vorzuschlagen.
Vergangene Woche war Bosse bereits von den Ortsvereinen im zum Wahlkreis 10 gehörenden südlichen Salzgitter vorgeschlagen worden. Die Landtagswahl findet am 20. Januar 2013 statt.
Mühe: „Wir sind sehr zufrieden mit der Arbeit von Marcus Bosse. Als Oppositionspolitiker hat er sich für die Belange seines Wahlkreises spürbar eingesetzt und wir wünschen uns, dass er diese Arbeit – hoffentlich mit Regierungsverantwortung – fortsetzt.“ Schöppenstedt habe seit den 1960er Jahren viele erfolgreiche Politiker hervorgebracht, „in die sich Marcus Bosse eingereiht hat“, so Schmidt.
Bosse bedankte sich für die große Unterstützung seitens der Schöppenstedter SPD. Diese habe ihn in den vergangenen 4 Jahren stets unterstützt und seine Arbeit begleitet. Besonders freut sich Bosse über die große Arbeitsbereitschaft der SPD in der Stadt und der Samtgemeinde Schöppenstedt, die die Zusammenarbeit besonders leicht mache. „Es hat immer einen kurzen Draht zu unserem Abgeordneten gegeben“, so Mühe. Bosse:
„Ich freue mich sehr, dass man mich erneut für die Landtagskandidatur vorschlagen möchte. Bei der Wahlkreisdelegiertenkonferenz wird es eine Entscheidung geben. Ich habe viel Freude an meiner Arbeit und würde diese gern fortsetzen.“
Dauerthemen aus Bosses Amtszeit sind hauptsächlich die anstehende Fusion der Samtgemeinden Schöppenstedt und Asse, die Problematik mit dem maroden Atommülllager Asse II, die Errichtung eines flächendeckenden Breitbandanschlusses, die Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs im ländlichen Bereich sowie der Erhalt des Eulenspiegelmuseums.
„Diese Themen werden auch über 2013 hinaus aktuell sein. Zudem gilt es, eine dreizügige Gesamtschule auf den Lande einzurichten und Maßnahmen zu entwickeln, um dem demographischen Wandel entgegenzutreten“, sagte Bosse mit Blick in die Zukunft.
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