SPD und Grüne einigen sich auf Bürgermeisterkandidat


v.l.  Samtgemeindebürgermeisterkandidat Reiner LIborius, Christiane Wagner-Judith, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Reinhard Deitmar, SPD (Foto: privat)
v.l. Samtgemeindebürgermeisterkandidat Reiner LIborius, Christiane Wagner-Judith, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Reinhard Deitmar, SPD (Foto: privat) | Foto: v.l. Samtgemeindebürgermeisterkandidat Reiner LIborius, Christiane Wagner-Judith, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Reinhard Deitmar, SPD

Sickte. SPD und Bündnis 90/Die Grünen in der Samtgemeinde Sickte beschlossen auf ihren Mitgliederversammlungen Reiner Liborius, den unabhängigen und parteilosen Bewerber um das Amt des Samtgemeindebürgermeisters, zu unterstützen. In den Diskussionen und Gesprächen auf beiden Versammlungen hätte Liborius die Mitglieder durch sein hohes Engagement und seine fachliche Kompetenz für das Amt überzeugt. Dies berichtet die SPD Samtgemeindenverband Sickte.


Die Teilnehmer zeigten sich überzeugt, dass in der aktuellen Situation jemand die beste Wahl ist, der als Verwaltungsmitarbeiter in leitender Position die Strukturen der Samtgemeinde Sickte bestens kennt. Reiner Liborius bringe diese langjährige Erfahrung mit und kann sich so den Herausforderungen der Zukunft qualifiziert stellen.

Eine wesentliche Aufgabe sei die Weiterentwicklung der Verwaltung zu einem noch bürgerfreundlicheren und effektiveren Dienstleister. Daneben gälte es, den Auftrag des Samtgemeinderates zu einer intensiven Prüfung der Umwandlung der Samtgemeinde in eine Einheitsgemeinde vorzubereiten und umzusetzen. Weitere wichtige Zukunftsaufgaben seien die quantitative wie qualitative Ausweitung der Kindertagesbetreuung und die Schaffung der Offenen Ganztagsgrundschule in der Samtgemeinde. Diese Themen würden Reiner Liborius sehr am Herzen liegen.

Zukunftsthemen Klima- und Umweltschutz


Aber auch die Zukunftsthemen Klima- und Umweltschutz solle in der Samtgemeinde Sickte einen größeren Stellenwert erhalten. Das Beschaffungswesen könne nachhaltiger und umweltfreundlicher gestaltet werden. Liborius sehe erste Möglichkeiten vor allem bei der Neubeschaffung von Druckern, sodass hier Recyclingpapier eingesetzt werden kann. Auch die Beschlüsse des Samtgemeinderates zum Insektenschutz müssten noch umgesetzt werden.

„Als parteiungebundener Bewerber kann er das Amt ausschließlich fach- und sachbezogen führen und ausgestalten“, fasst Reinhard Deitmar die Diskussionen zusammen. Christiane Wagner-Judith ergänzt: „Um die Samtgemeinde voranzubringen, braucht es einen breiten Konsens in der Politik und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit von Verwaltung und Politik.“ Dies erwarten die Mitglieder von SPD und Grünen bei einer Wahl von Liborius zum Samtgemeindebürgermeister: "Beide Parteien werden ihn gemeinsam mit allen Kräften unterstützen.“


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