SPD will mehr Förderung für Schüler mit Lerndefizit durch Ostfalia-Studenten

Die SPD in Wolfenbüttel möchte, dass Schüler Unterstützung bei der Aufarbeitung von Lerninhalten erhalten, wenn durch die Pandemie Defizite entstanden sein sollten. Studenten der Ostfalia sollen dabei unterstützen.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Wolfenbüttel. Auf der Deligiertenversammlung des SPD-Unterbezirksvorstands Wolfenbüttel haben die Delegierten insgesamt neun Anträge beraten und beschlossen. Unter anderem wurde angeregt, Nachhilfe von Studierenden der Ostfalia für Schüler im Landkreis Wolfenbüttel zum Ausgleich der Lerndefizite durch die Corona-Pandemie zu fördern. Der Antrag wurde angenommen und soll nun an die SPD-Kreistagsfraktion weitergegeben werden. Hierüber würde das Thema dann in den Kreistag finden.


Demnach soll sich die SPD-Kreistagsfraktion Wolfenbüttel dafür einsetzen, dass der Landkreis Wolfenbüttel die Durchführung einer Nachhilfe zwischen Studierenden der Ostfalia und Schülern im Landkreis finanziell fördert. Hierbei sollen vorrangig Schüler, die aufgrund der Corona-Pandemie Unterstützung bei der Aufarbeitung von Lerninhalten erhalten, berücksichtigt werden.

Durch die Corona-Pandemie sei es laut SPD leider in ganz Deutschland - und auch im Landkreis Wolfenbüttel - zu „Lerndefiziten“ aufgrund der Beschränkungen im Schulleben und Alltag gekommen. Die Familien und insbesondere die Schüler sollten nach Auffassung der SPD nicht die Leidtragenden sein und nach Möglichkeit durch den Landkreis unterstützt werden. Daher soll der Landkreis die Studierenden der Ostfalia, die meist auch aufgrund der aktuellen Pandemielage vor finanziellen Schwierigkeiten stehen, finanziell fördern, wenn sie für die Schüler Nachhilfe anbieten.


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