SPD will Verbindungsgang für Kita St. Martin umsetzen


Die SPD in Sickte will, dass der geplante Gang zwischen Kita St. Martin und dem Chrisophorushaus gebaut wird.

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Die SPD in Sickte will, dass der geplante Gang zwischen Kita St. Martin und dem Chrisophorushaus gebaut wird. Symbolbild: pixabay | Foto: Pixabay

Wolfenbüttel. Wie die SPD-Fraktion im Gemeinderat Sickte berichtet, haben die Sozialdemokraten einen Antrag für den Bau eines Verbindungsgangs zwischen dem Kindergarten St. MArtin und dem Christophorushaus in den Rat eingebracht. Der Verbindungsang soll die Kita und das Christophorushaus verbinden, in dem momentan zwei Kindergartengruppen untergebracht sind.


In der kommenden Ratssitzung am 12. Dezember entscheide der Gemeinderat über den Antrag der SPD-Fraktion zum Bau des Verbindungsganges zwischen dem Altgebäude und dem ehemaligen Christophorushaus, in dem im Zuge der Erweiterung der Kita zwei weitere Gruppen untergebracht seien. Dieser Verbindungsgang wurde demnach konzeptionell bei der Erweiterung mit eingeplant, sei aber bislang nicht realisiert worden, Grund hierfür sei die fehlende Zustimmung der Ratsmehrheit, die finanziell begründet wurde. Die SPD-Fraktion beantrage nun, dass der Gang in 2020 realisiert wird und die dazu erforderlichen Mittel in den Gemeindehaushalt 2020 eingeplant werden. Bei der Beratung des SPD-Antrages im Ausschuss für Jugend und Soziales hätten Leitung wie Träger der Kita unmissverständlich deutlich gemacht, dass der Verbindungsgang gebaut werden müsse.

Fehlender Gang werde zur Belastung


Wenn klar gewesen wäre, dass der Gang nicht realisiert würde, hätten sie dem geänderten Trägervertrag nicht zugestimmt, so die Kitaleitung.Es verursache erheblichen Belastungen und Störungen im Betriebsablauf, etwa, dass die Kinder bei jedem Wechsel witterungsgemäß angezogen werden müssten und die Betreuung und Beaufsichtigung durch die fehlende Kita-Einheit schwierig sei und auch personelle Ressourcen verbrauche. Auch sei die Orientierung und Identifikation in der Gemeinschaft für die Kinder schwierig. In der Vorberatung im Ausschuss für Jugend und Sozialesseiendie Mitglieder in der Abstimmung mehrheitlich den Forderungen und Argumenten von Kitaträger, Kitaleitung und den Eltern gefolgt und stimmten demnach dem Antrag der SPD-Fraktion zu. Nun stehe noch der entsprechende Beschluss des Rates aus, damit der Verbindungsgang in 2020 gebaut werden könne.


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