SPD: "Zukunftstag" - 120 Jungen und Mädchen waren "Abgeordnete für einen Tag"




Mit Anträgen zur Bildungspolitik, zur Mobilität, zu ökologischen Landwirtschaft und zur Energiewende haben sich die fünf Fraktionen „U21 Niedersachsen“ „JMM“, „4 Gewinnt“, „ DJr“ (Die Jugend regiert), und „Junge Wählerpartei“ beim Zukunftstag der SPD-Landtagsfraktion heute in Hannover beschäftigt. Rund 120 Mädchen und Jungen im Alter zwischen 10 und 16 Jahren waren auf Einladung ihrer SPD-Wahlkreisabgeordneten „Abgeordnete für einen Tag“.

In dem Planspiel „Arbeit des Landtages“ wurden die Mädchen und Jungen zunächst mit der Arbeitsweise des Landtags vertraut gemacht. Danach wurden fünf Fraktionen gebildet, die nach der Wahl ihres Namens und ihrer Fraktionsspitze jeweils einen Entschließungsantrag zu einem selbst gewählten Thema erarbeiteten. Zwischen 15 Uhr und 17 Uhr tagte dann der Planspiel-Landtag im Plenarsaal im Leineschloss in Hannover.

Landtagspräsident Bernd Busemann eröffnete die Sitzung. Die jungen Abgeordneten debattierten danach engagiert über die Abschaffung von Turbo- und Zentralabitur, ökologische Landwirtschaft, Energiewende und eine Mobilitätskarte für Schülerinnen und Schüler.

Bereits zum fünften Mal veranstaltet die SPD-Landtagsfraktion dieses Planspiel am Zukunftstag. Wie in den Vorjahren erhielten die jungen Parlamentarierinnen und Parlamentarier vom Landtagspräsidenten die Erlaubnis, im Plenarsaal zu tagen.

Landtagsabgeordnete und Mitarbeiter der SPD-Fraktion stehen am Zukunftstag den jungen Gästen zur Verfügung. Sie geben den Planspiel-Politikern Hilfestellungen bei der Erarbeitung der Anträge und übernehmen dann in der abschließenden Debatte die Rolle der Landesregierung. Planspiel-Ministerpräsident war in diesem Jahr die SPD-Abgeordnete Markus Brinkmann aus Hildesheim. Verantwortlich für die Organisation sind die SPD-Sozialpolitiker Stefan Klein (Salzgitter) und Marco Brunotte (Langenhagen).


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