Wolfenbüttel. Erst das Ritzel, nun der Sattel – der Stadtradeln-Wanderpokal geht abermals in das Eigentum des THG über. Nach dem Hattrick 2021 sichert sich das Gymnasium 2024 mit dem dritten Sieg in Folge erneut den Titel in der Kategorie „Meiste Kilometer absolut“. Das teilte die Stadt einer Pressemeldung mit.
„Für den nächsten Pokal wünschen wir uns den goldenen Lenker“, scherzte Schulleiterin Sandra Feuge bei der Pokalübergabe durch Stadtbaurat Klaus Benscheidt am gestrigen Freitag.
38.083,4 Kilometer erradelt
Mit 38.083,4 Kilometern erradelten sich die 205 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Theodor-Heuss-Gymnasiums auch in diesem Jahr den Sieg. Immerhin sind dies 185,8 Kilometer pro Kopf, was aber nicht zum Sieg in der pro Kopf-Wertung in der Kategorie Schulen reichte. Da lag das Gymnasium im Schloss mit 235,1 Kilometern vorne. Allerdings schafften die 62 Teilnehmerinnen und Teilnehmer somit absolut „nur“ 14.575,4 Kilometer.
Schulleiterin Sandra Feuge nahm den Wanderpokal für das THG entgegen Foto: Stadt Wolfenbüttel
Die weiteren Gewinner
Was die Teams in ihren jeweiligen Kategorien in der Pro-Kopf-Wertung ablieferten, konnte sich wieder sehen lassen. Die Gewinner in der Wertung Ämter/Verwaltung kommen vom Jobcenter. Neun Personen des Teams JC – on Tour sammelten 281,6 Kilometer pro Kopf. Bei den Ortsteilen hatte Adersheim die Nase vorn. Bei den Vereinen und Verbänden sicherte sich der ADFC Wolfenbüttel die Gewinner-Urkunde. 28 Radlerinnen und Radler schafften rechnerisch 469 Kilometer pro Kopf. Als Unternehmen holten sich die sechs Fahrerinnen und Fahrer von Bastis Sommerfeld mit 461,8 Kilometern pro Kopf den Titel. Die Kita-Wertung sicherte sich das KiFaZ mit 201,5 Kilometern pro Kopf (sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer).
Der ADFC Wolfenbüttel sicherte sich die Vereinswertung. Foto: Stadt Wolfenbüttel
Bei den Unis/Hochschulen überraschte die TU Braunschweig mit dem Sieg. Zwei Personen gewannen mit 215,4 pro-Kopf-Kilometern. Mit zwei Personen sicherten sich auch die Kilometerhaie den Gewinn in der Kategorie Radsport – pro Kopf 918,9 Kilometer. Unter den Parteien konnte sich die SPD Wolfenbüttel über den ersten Platz freuen. 18 Personen erstrampelten 275,4 Kilometer pro Kopf. Die CATO-Family gewann die Wertung im Gesundheitswesen – dank 334,4 Kilometern pro Kopf bei 26 Mitmachern. Die Familienwertung sicherte sich das Team „Wir Zwei“ (Monika Meissner und Udo Schneider) mit 1.849,4 pro-Kopf-Kilometern. Udo Schneider belegte auch den 1. Platz in der Einzelwertung mit 2.526,7 Kilometern. Platz 2 geht an Justin Smith mit 2.097,1 Kilometern. Dritter wurde Samuel Hoyer (1.901,8 Kilometer).
In der Wertung Familien gewannen Monika Meissner und Udo Schneider Foto: Stadt Wolfenbüttel
Udo Schneider sicherte sich auch den 1. Platz in der Einzel-Wertung. Foto: Stadt Wolfenbüttel
Bürgermeister Ivica Lukanic dankte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Engagement und der Radverkehrsbeauftragten Valerie Agartir für Vorbereitung und Organisation. Im zehnten Jahr der Teilnahme der Stadt wurde mit 1790 Radfahrerinnen und Radfahrern das Vorjahresergebnis gesteigert. Da nahmen rund 1300 Personen teil. Und blickt man auf das erste Stadtradeln 2015 zurück, wo sich 315 Personen angemeldet haben, kann sich die Entwicklung wirklich sehen lassen.
Unter den Kitas hatte das Kinder- und Familienzentrum Karlstraße die Nase vorn. Foto: Stadt Wolfenbüttel
Die TU Braunschweig sicherte sich die Uni-Hochschul-Wertung. Foto: Stadt Wolfenbüttel
Auch Stadtbaurat Klaus Benscheidt lobte die Bereitschaft der Wolfenbüttelerinnen und Wolfenbütteler. Und um im nächsten Jahr abermals die Zahlen zu steigern, forderte er dazu auf, Werbung für das Stadtradeln zu machen – und natürlich auch am diesjährigen Fahrradklimatest des ADFC teilzunehmen, der bald wieder startet.
Die Cato-Family ergatterte sich den Sieg in der Rubrik Gesundheitswesen. Foto: Stadt Wolfenbüttel
Bei den Parteien hatte die SPD die Nase vorn. Foto: Stadt Wolfenbüttel
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