Skaterplatz wird Jugendplatz mit vielen Freizeitmöglichkeiten

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| Foto: Anke Donner)



Wolfenbüttel. Zum Jahresende wurde der Kooperationsvertrag mit dem bisherigen Betreiber des Skaterplatz in der Langen Straße, dem SC Walhalla, im gegenseitigen Einverständnis aufgelöst. Seit dem 1. Januar ist der Platz nun wieder fest in städtischer Hand und soll zu einem 3000 Quadratmeter großen Jugendplatz modifiziert werden. 

Der SC Walhalla aus Braunschweig konnte den Platz in Wolfenbüttel nur noch bedingt betreiben, deshalb gaben sie den Platz an die Stadt Wolfenbüttel zurück, die den Platz zukünftig selber betreiben wird. Dazu soll das Gelände, zu dem auch die angrenzende Grünfläche gehört,  hinter der Tankstelle nun zu einem Jugendplatz umgestaltet werden. Die Skaterbahnen-und Rampen bleiben auf dem Platz erhalten und werden um einige Attraktionen erweitert. Dazu hat bereits ein "Ideenplaner" mit 20 Jugendlichen stattgefunden.

Ende des Monats soll wieder ein Treffen aller Mitwirkenden stattfinden, dann sollen Pläne und Vorschläge konkretisiert werden. Haushaltsmittel wurden für die Umsetzung bereits eingestellt und vielleicht werden auch finanzielle Mittel aus dem Sportentwicklungskonzept den Topf noch ein wenig füllen.

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Auch das Nachbargelände soll Teil des Jugendplatzes werden Foto: Anke Donner)



Entstehen soll auf dem 3000 Quadratmeter-Areal ein Jugendplatz mit Basketball-und Fussballfeld, einem Trampolin, einer Chill-Ecke und einem Parcours. So sehen jedenfalls die Vorstellungen der beteiligten Jugendlichen aus, die an dem Projekt mitwirkten. Nun geht es daran, die Pläne auszuarbeiten und Angebote einzuholen.


Der fertige Jugendplatz soll dann später von der Stadtjugendpflege betreut und "bespielt" werden. "Wir von der Stadtjugendpflege werden auf dem Platz natürlich öfter mal nach dem Rechten sehen und dort auch Veranstaltungen anbieten", so Stadtjugendpfleger Stefan Fabriczek.

Nun hofft man von Seiten der Stadtjugendpflege, dass die Planungen und Finanzentscheidungen schnell über die Bühne gehen und man noch in diesem Jahr mit dem Projekt starten kann.


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