Stimmungsvolles Lichterfest in Leinde

Kita, Kirche und Feuerwehr feierten das Sankt-Martins-Fest mit einem gemeinsamen Laternenumzug.

Kinder der Kinderfeuerwehr Leinde zu Beginn des Umzugs.
Kinder der Kinderfeuerwehr Leinde zu Beginn des Umzugs. | Foto: Freiwillige Feuerwehr Leinde

Wolfenbüttel. Stimmungsvoll leuchteten die meist selbst gebastelten Laternen am Freitag zum Sankt-Martins-Gottesdienst in der abgedunkelten Leinder Kirche. Pastorin Katharina Pultke erzählte gemeinsam mit den zahlreich anwesenden Kindern die Geschichte von Sankt Martin und gab den Anwesenden die Botschaft des Teilens und der Nächstenliebe mit auf den Weg. Abgerundet wurde der Gottesdienst durch viele bekannte Laternenlieder, die die Kirche zum Klingen brachte. So berichtet die Freiwillige Feuerwehr Leinde.



Vorher hatten sich bereits die Kinder der Kindertagesstätte Leinde zum Singen getroffen. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst nahmen viele Familien am Laternenumzug durch den Ort teil. Angeführt wurde der Umzug von Vertretern der Kirche, der Feuerwehr und des Ortsrates. Für die Kinder- und Jugendfeuerwehr bestand das Highlight, im wahrsten Sinne des Wortes, auch dieses Jahr wieder im Tragen der Fackeln. Die Drum & Marching Band der Freiwilligen Feuerwehr Thiede begleite den Umzug mit schwungvollen Liedern. Am Feuerwehrhaus klang der Abend bei weiterer Musik, Getränken und Bratwurst aus. Kinderfeuerwehrwart Andreas Glockentöger kümmerte sich zusammen mit einigen Eltern um die Verpflegung der Kinder, die am Lagerfeuer Würstchen und Stockbrot zubereiten konnten.

Lob und Dank für die Feuerwehr


Ortsbrandmeister Nils Jodat bedankte sich nicht nur herzlich bei der Leitung der Kindertagesstätte, dem Ortsrat und der Kirche für die gute Zusammenarbeit der Vorbereitung und Durchführung des Laternenumzugs. Er nutzte auch die Gelegenheit, um sich bei den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Leinde für ihren unermüdlichen Einsatz zu bedanken. Unter anderem bedingt durch die Neuordnung der Löschzüge der Stadt Wolfenbüttel, leistete die Leinder Feuerwehr dieses Jahr bereits 43 Einsätze und damit ein Vielfaches dessen, was in den vorherigen Jahren üblich war. „Ich danke nicht nur den Kameradinnen und Kameraden für ihr Engagement, sondern auch den Familien und Arbeitgebern für ihre Flexibilität und Unterstützung.“, so Jodat. Diese Botschaft wurde von den Anwesenden mit lautem Applaus gewürdigt.


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