Straßenausbau an der K620 sorgt für Irritationen

von Max Förster


Straßenausbau der K620/Neindorf sorgt für Irritationen. Foto: Anke Donner
Straßenausbau der K620/Neindorf sorgt für Irritationen. Foto: Anke Donner | Foto: Anke Donner



Wolfenbüttel. Im Zuge der Bauarbeiten, die aktuell an der K620/Neindorfer Straße durchgeführt werden und noch voraussichtlich bis Ende des Jahres andauern, trat ein Leser mit der Frage an RegionalWolfenbütttel.de heran, warum innerhalb kürzester Zeit an der gleichen Stelle erneute Bauarbeiten zur Fahrbahnerweiterung stattfinden.

Laut Meinung des Lesers würden die laufenden Baumaßnahmen die bereits letztes Jahr abgeschlossenen Bauarbeiten zur Fahrbahnerweiterung hinfällig machen. Auf Anfrage von RegionalWolfenbüttel.de erklärte die Stadt, dass es sich hierbei jedoch nicht um eine sich wiederholende Bauphase handelt. Der Fahrbahnausbau im vergangenen Jahr lief zunächst über den Landkreis und hatte neben der Fahrbahnerweiterung vor allem die Deckensanierung zum Ziel (RegionalWolfenbüttel.de berichtete).

Die jetzigen Bauarbeiten sehen zwar auch eine Verbreiterung um einen  halben Meter vor, jedoch geht es hierbei hauptsächlich um den Anschluss an das Neubaugebiet und um die Errichtung eines neuen Kreisverkehres, teilte Thorsten Raedlein, Zuständiger für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Wolfenbüttel, mit. Ohne die durchgeführten Bauarbeiten im letzten Jahr, hätte man nicht mit den jetzigen Bauarbeiten beginnen können: "Immer einen Schritt nach dem anderen", so Thorsten Raedlein. Ein gleichzeitiger Ausbau wäre zudem nicht denkbar gewesen, da es sonst Probleme mit den Umleitungsstrecken und Sperrungen gegeben hätte.

Informationen über die Umleitungsstrecken während der Bauarbeiten finden Sie hier.


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