Orkantief Niklas sorgte für zahlreiche Schäden im Landkreis

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| Foto: Anke Donner)



Landkreis. Orkan Niklas hielt in den vergangenen Tage die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr auf Trab (WolfenbüttelHeute.de berichtete bereits). Menschen wurden laut Polizei und Feuerwehr nicht verletzt. WolfenbüttelHeute.de hat die Einsätze einmal zusammengefasst.

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Am FORUM lösten sich Teile am Parkdeck. Foto: Thorsten Borchers



In Wolfenbüttel drohte eine Plakatwand nahe der Goslarschen Straße auf Bahngleise zu stürzen. Im Kamp musste das Dach eines Altenheimes, aus dem der Sturm größere Teile der Dacheindeckung gerissen hatte, gesichert werden. In der Harzstraße wurden mehrere Autos durch herabstürzende Dachziegel beschädigt. Außerdem wurde im Neuen Weg ein Pkw durch ein umgestürztes Verkehrsschild beschädigt. Am Sternhaus
mussten mehrere Bäume von der Fahrbahn geräumt werden. Aus Sicherheitsgründen wurde ab den Mittagsstunden der Hauptfriedhof gesperrt. Auf der A391 zwischen Wolfenbüttel und Flöthe kippte ein Lkw von der Autobahn in den Straßengraben.

Der Elm wurde aufgrund des Sturms für den Straßenverkehr gesperrt. Auch die Asse im Bereich der K 513 zwischen Remlingen und Groß Vahlberg wurde gesperrt. Beide Sperrungen wurden inzwischen aufgehoben, teilte der Landkreis Wolfenbüttel mit.

Ab 14 Uhr wurden im Halbstundentakt die Ortsfeuerwehren Cremlingen durch die Leitstelle in Braunschweig alarmiert.

Unter anderem waren zwei Bäume vom Nachbargrundstück auf den Rewe-Getränkemarkt gestürzt. Der Markt musste daraufhin für einige Zeit geschlossen werden. Die Ortsfeuerwehr Cremlingen konnte die Bäume nur stabilisieren, da der anhaltende Sturm es nicht zuließ, das Dach des Marktes zu betreten.

In Gardessen entwurzelt der Sturm einen Baum. Da sich dieser auf einem Privatgelände befand und keine weitere Gefahr von ihm ausging musste die Feuerwehr nicht eingreifen.

In Schöppenstedt mussten mehrere umgestürzte Bäume und in der Braunschweiger Straße Teile eines Dachstuhles gesichert werden.

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Auf der L635 zwischen Hordorf und Cremlingen musste ein Baum von der Straße entfernt werden. Foto: Tobias Breske)



In Klein Schöppenstedt vielen mehrere Bäume auf eine Garage. Die Einsatzkräfte aus Klein Schöppenstedt zersägten die Bäume und konnten so größeren Schaden verhindern. Auch im Bereich der Gaststätte "Stiller Winkel" zwischen Cremlingen und Klein Schöppenstedt waren Bäume umgestürzt, die weggeräumt  werden mussten.

Gleich zweimal an diesem Tag wurde die Feuerwehr Cremlingen zu einer Firma ins Gewerbegebiet gerufen. Dort hatte der Sturm größere Schäden an einem Dach verursacht. Teile hatten sich gelöst und waren bis auf die Autobahn 39 geschleudert wurden. Zeitweilig musste die Autobahn von der Polizei auf beiden Richtungsfahrbahnen voll gesperrt werden und führte zu einem größeren Verkehrsbehinderungen in und um Cremlingen herum. .

Auf der Straße zwischen Cremlingen und Hordorf riss der Sturm gleich mehrere Bäume um, die auf die Fahrbahn fielen. Die Strecke musste gesperrt werden, bis die Feuerwehren aus Hordorf und Cremlingen die Fahrbahn wieder frei geräumt hatte.

Auf dem Spielplatz  Hindenburgstraße in Schandelah viel ebenfalls ein größerer Baum um. Dieser wurde durch die Ortsfeuerwehr beseitigt.

Bei Seinstedt wurden Telefonkabel von einem Masten gerissen. Bei Flöthe, in Remlingen, und in Beuchte waren mehrere Verkehrsschilder auf die Fahrbahn geweht und hierdurch wurden einige Fahrzeuge leicht beschädigt. Von 18.40 bis 20 Uhr musste die Bundesstraße 82 zwischen Weddingen und Beuchte gesperrt werden, weil Bäume umzustürzen drohten.

In Flöthe, Groß Stöckheim und Sickte mussten Bäume beiseite geräumt oder gesichert werden. In Ohrum musste die Wehr ausrücken, da dort ein Dach drohte abzuheben.

An der alten Mühle in Semmenstedt riss der Sturm ein Scheunentor aus der Verankerung, das auf die Fahrbahn fiel und geräumt werden musste.

In Hornburg musste die Feuerwehr zu mehreren Einsätzen ausrücken. Im Bruhlsweg war ein Baum auf die Straße gestürzt und musste von den Kräften beseitigt werden. Außerdem mussten einige Straßen und Gehwege gesperrt werden, da herunterfallenden Äste und Dachziegel ein Gefährdung darstellten.


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