"Tag der offenen Tür" im Klinikum


Viele spannende Aktionen beim Tag der offenen Tür im Städtischen Klinikum. Hier: Oberarzt Dr. Albrecht Grothey demonstriert eine Magenspiegelung. Fotos: Städtisches Klinikum Wolfenbüttel
Viele spannende Aktionen beim Tag der offenen Tür im Städtischen Klinikum. Hier: Oberarzt Dr. Albrecht Grothey demonstriert eine Magenspiegelung. Fotos: Städtisches Klinikum Wolfenbüttel | Foto: Klinikum WF



Wolfenbüttel. Am Sonntag fand im Städtischen Klinikum Wolfenbüttel der „Tag der offenen Tür“ statt. Von 11 bis 16.30 Uhr hatten die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, die verschiedensten Bereiche des Klinikums, die sonst nicht für jedermann zugänglich sind, einblicken zu können. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beantworteten vor Ort Fragen und stellten ihre Arbeitsbereiche vor. In dem nachfolgenden Pressebericht stellt die Pressesprecherin des Klinikums Martha Thomaschewski die Aktionen vor.

Der Rundgang im Haus begann im Eingangsbereich. Dort waren ein begehbares Herzmodell sowie zahlreiche Informationsstände zu finden. Von hier aus gelangte man zu den weiteren Bereichen wie die Zentrale Aufnahme, die Intensivstation mit einem „Intensivshowroom“ inklusive Reanimationssimulation und das ambulante Operationszentrum mit einem vielfältigen Programm und zahlreichen Vorträgen. In der ersten Etage bot die Klinik für Innere Medizin, Abteilung Kardiologie, mit einer Vorstellung der Echokardiographie Interessierten einen „live Herz-Blick“ an. Zudem konnte man eine Schrittmacher- und Defibrillatorausstellung unter dem Motto „Herz im Takt“ bewundern. Auch das Schlaflabor konnte besucht werden. Hier wurde anhand eines Dummies ausgewertet, wie das „Herz im Schlaf“ funktioniert. Ebenso konnte das neue Linksherzkatheter-Labor besichtigt.

Den Körper einmal von innen erleben


Ein Highlight für viele Besucher war sicherlich die Livedemonstration einer Magenspiegelung in der Abteilung Innere Medizin. Interessierte durften sogar assistieren. Des Weiteren wurden Ultraschalluntersuchungen und Dünndarmkapselbefunde demonstriert und an einem Infostand konnte man sich über Diabetes informieren. Der Hospizverein öffnete hier auch seine Tore und gab den Besuchern die Chance, einmal eine Wahlleistungsstation zu besichtigen beziehungsweise an einer Führung durch ein Palliativzimmer teilzunehmen. Auch hier konnte man sich an Informationsstand erkundigen. Mit dem Thema „Modernes Wundmanagement und Sondenernährung“ präsentierte sich die Station 2.1 im zweiten Stock des Klinikums und die Station 1.1 informierte rund um das Thema „Demenz“. Zusätzlich war die noma-med GmbH mit einem Informationsstand vor Ort, die unter anderem eine private „Stomasprechstunde“ anbot.

Wichtige Informationen zur eigenständigen Brustkrebsvorsorge


In der dritten Etage stellte sich die Station 3.1 und der Kreißsaal vor. Hier konnte man Informationen zu den Kursangeboten ein Fotostudio für Kinder, die im Klinikum geboren sind, finden. Es bestand auch die Möglichkeit, sich fotografieren zu lassen. Eine Endoskopie wurde an einem Gummibärchen vorgeführt. Für die Kleinen gab es eine Teddybären- oder Puppenbehandlung. Hierzu konnten die Kinder ihre eigenen Kuscheltiere mitbringen. Beim „Kreißsaal-Quiz“ konnten dann tolle Preise gewonnen werden. Führungen durch den Kreißsaal und die Entbindungsstation wurden ebenfalls angeboten. Zusätzlich bot die Station 3.1 Übungen zur Selbstuntersuchung der Brust im Rahmen der Brustkrebsvorsorge sowie Bodypainting des Bauches für Schwangere an.

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Demonstration einer Rettungsaktion – wie Bergrettung – mit einer Seilwinde. Foto: Städtisches Klinikum


Auch der Außenbereich lockte die Besucher an


Das Klinikum präsentierte sich auch unter freiem Himmel. Auf dem Freigelände wurde den Besuchern ein tolles Programm geboten. So spielte ab 11.30 Uhr die Band „Stranded“ und ab 15 Uhr die Band „Horizon“. Zwischendurch um 13.30 Uhr gab es eine Vorführung historischer Kostüme aus dem Krankenhaus. Ebenfalls gab es die Möglichkeit, den Neubau des „Ärztehauses“ im Rohbau zu besichtigen. Die Feuerwehr, die Polizei, das Technische Hilfswerk und das Deutsche Rote Kreuz präsentieren ihre Fahrzeuge sowie ein umfangreiches Programm. Eine Übung der Feuerwehr in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst war ein Highlight im Programm. Hier wurde eine Bergrettung mit einer Seilwinde demonstriert. Ein Anziehungspunkt auf dem Freigelände war auch der Hangar von „Christoph 30“ sein. Das Technische Hilfswerk führte das Ausleuchten des Hubschrauberlandeplatzes vor. Der ADAC war mit einem Informationsstand sowie einem Überschlagssimulator und einer Carrera-Bahn vertreten. Für das leibliche Wohl ab es Kaffee und Kuchen sowie Grill- und Getränkestände.


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