Team e.Wolf sichert sich zweiten Platz beim Carolo-Cup


Rund zwanzig Studierende der Fakultät Fahrzeugtechnik traten gemeinsam als Team e.Wolf  beim Carolo-Cup 2018 an. Fotos: Ostfalia
Rund zwanzig Studierende der Fakultät Fahrzeugtechnik traten gemeinsam als Team e.Wolf beim Carolo-Cup 2018 an. Fotos: Ostfalia | Foto: Ostfalia

Wolfenbüttel. Große Freude für das Team e.Wolf der Ostfalia Hochschule: Mit ihrem autonom fahrenden Modellfahrzeug belegten die Studierenden der Fakultät Fahrzeugtechnik den zweiten Platz in der Klasse „Basic-Cup“ beim Carolo-Cup 2018. Das berichtet die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften.


Bei dem Wettbewerb, der von der Technischen Universität Braunschweig ausgerichtet wird, treten selbst entwickelte Fahrzeuge im Maßstab 1:10 gegeneinander an. Sie müssen je einen Rundkurs mit und ohne Hindernisse möglichst schnell und fehlerfrei absolvieren. Neben dem Rundkurs wird auch das Fahrzeugkonzept der autonom fahrenden Autos bewertet.

Zum diesjährigen Carolo-Cup am 14. Februar reisten 22 Studierenden-Teams aus ganz Deutschland, der Schweiz, Polen und China nach Braunschweig. „Wir sind schon zum fünften Mal dabei“, erzählt die Teamleiterin der e.Wolfs, Julia Müller, stolz. „Nach den Problemen bei der Qualifikation haben wir aber nicht mehr damit gerechnet, ganz vorne mit dabei zu sein. Kurz vor der Qualifikation gab es einen Kurzschluss auf einer Platine. Unser Fahrzeug wollte sich nicht mehr von der Stelle bewegen.“ Der Fehler konnte jedoch rechtzeitig behoben werden und das e.Wolf-Team qualifizierte sich für den Wettkampf.

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Das aktuelle e.Wolf-Modellfahrzeug, mit dem das Team den zweiten Platz und damit 1000 Euro Preisgeld gewonnen hat. Foto:



Bevor das autonome Fahrzeug auf den Rundkurs geschickt wurde, präsentierten die Studierenden das Konzept ihres Fahrzeugs vor einer internationalen Jury. Die Teammitglieder Julian Kestler und Rafael Shah überzeugten die Experten aus Forschung und Wirtschaft von der fünften e.Wolf-Generation: das Team belegte den ersten Platz in der Kategorie Fahrzeugkonzept.

Weitere Punkte holte das Team der Ostfalia Hochschule im anschließenden Rundkurs ohne Hindernisse. Das Fahrzeug meisterte die Strecke souverän und kam lediglich bei fehlenden Spurelementen etwas von der Fahrbahn ab. Im Rundkurs mit Hindernissen verlor das e.Wolf-Team jedoch entscheidende Punkte und belegte deshalb am Ende den zweiten Platz hinter der TU München.


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