Thomas Hornig vom VdK Wolfenbüttel beim Sozialcafé der Linken




Wolfenbüttel. Auch am letzten Mittwoch im Mai war das Sozialcafé im Roten Pavillon in der Fischerstraße 19b gut besucht. Thomas Hornig vom VdK Wolfenbüttel berichtete von den Aufgaben und Zielen seines Verbandes.

Nach Ende des 1. Weltkrieges startete der VdK als eine Art Selbsthilfegruppe, um Kriegsopfer und Hinterbliebene zu unterstützen. Bis heute ist der Kreisverband Wolfenbüttel weit über die Landesgrenze hinaus bemüht, Menschen in Krisensituationen zu helfen.

Thomas Hornig, seine Frau Susanne Hornig und weitere ehrenamtliche MitarbeiterInnen beraten und helfen in sämtlichen Fragen, die den sozialen Bereich betreffen, von der Antragstellung (z.B. Rente, Pflege, HartzIV) bis zu eventuell nötigen Widerspruchsverfahren, bei denen die Mitglieder durch einen sozialrechtlich spezialisierten Volljuristen fachlich vertreten werden. In den allermeisten Fällen konnten diese Verfahren bisher aber bereits im Vorfeld vermieden und ein zufriedenstellender Bescheid für den/die Betroffene/n erwirkt werden. Eine Erstberatung durch den VdK ist zunächst kostenlos, soll der Verband aber auf dem Weg durch die Instanzen begleiten, wird eine Mitgliedschaft vorausgesetzt.

Der Monatsbeitrag beträgt 6,11 €, für Paare oder Lebensgemeinschaften beläuft er sich auf 10 €.
Der gemeinnützige Verband berät, begleitet und versucht die Politik zu sensibilisieren, sich für die Belange behinderter Menschen einzusetzen. Auch gemeinsame Ausflüge und Veranstaltungen stehen regelmäßig auf dem Programm, um Menschen aus Einsamkeit und Isolation zu helfen. Am Ende der Veranstaltung waren sich alle einig: Da setzt sich ein Verband ein für Menschen, die soziale Gerechtigkeit suchen.

Nadja Frick und Claudia Rothberger werden auch in den nächsten Monaten kompetente Referenten aus unterschiedlichen Bereichen für unterhaltsame und informative Nachmittage im Sozialcafé einladen. Am 27. Mai wird Jürgen Hartmann als Organisator des Wolfenbütteler Repair Cafés von seinem Projekt berichten und Möglichkeiten aus einer wachsenden Wegwerfgesellschaft aufzeigen.


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