Der Kritik des Grünen-Politikers, Christian Meyer, das von Ministerpräsident David McAllister angekündigte Einvernehmen zur Weservertiefung sei ein Ausverkauf niedersächsischer Interessen, hat der CDU-Fraktionsvorsitzende, Björn Thümler, ausdrücklich widersprochen:
„Die Weservertiefung ist von großer Bedeutung für die ganze Region. Um auf die Folgen aus der Vertiefung reagieren zu können, setzen wir uns gemeinsam mit den Betroffenen für den Generalplan Wesermarsch ein, in dem auch das Tränkewasser Berücksichtigung finden wird.“ Die Weservertiefung sei auch wichtig für die Hafenwirtschaft in Niedersachsen, die betroffenen Häfen würden gestärkt und deren Wettbewerbsfähigkeit erhalten.
Wie auch McAllister betonte auch Thümler nochmals, dass die Vertiefung der Weser kein Selbstgänger sei. „Gerade weil die Weservertiefung einen Eingriff in die Natur mit sich bringe, müssen alle Beteiligten ihren Beitrag leisten.“
In Richtung Meyer sagte Thümler, dass dieser inzwischen wie ein pawlowscher Hund auf alles was irgendwie grün ist reagiere – und seien es nur die Wiesen entlang der Weser. Er solle es bei diesem Thema lieber wie seine Kollegen in der Bremischen Bürgerschaft halten.
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