Destedt. Jeden Dienstag ab 9 Uhr trifft sich eine Gruppe Vereinsmitglieder des TSV Destedt, um das Sportplatzgelände in Schuss zu halten. Diesen Termin nutzten CDU Bürgermeisterkandidat Tobias Breske und Ortsratsmitglied Uwe Feder für einen Besuch, um sich über aktuelle Themen mit den Mitgliedern auszutauschen. Das berichtet Tobias Breske in einer Pressemitteilung.
Vereinsvorsitzender Dieter Kalus und seine Stellvertreterin Astrid Schwarz berichteten im Gespräch, dass gerade bei der Unterhaltung des Geländes der Verein mit seinen rund 500 Mitgliedern an seine Grenzen stößt. Viele Ehrenamtliche sind in ihren Sparten von Fußball, Basketball, Volleyball über Leichtathletik und vielem mehr mit der Organisation des Spielbetriebes ausgelastet. Für viele Mitglieder ist es da nur sehr schwer möglich, darüber hinaus auch noch Stunden aufzuwenden, um das Gelände in Schuss zu halten. Da ist die “Dienstagsgruppe“ für den Verein Gold wert.
Schon rund 400 ehrenamtliche Arbeitsstunden in diesem Jahr
Allerdings stoßen wir mittlerweile an unsere Grenzen, berichtet Dieter Kalus. Die Platzunterhaltung, die Hecken entlang des Platzes und die Leichtathletik-Anlagen verlangen uns da einiges ab. In diesem Jahr sind wir da schon bei rund 400 ehrenamtlichen Arbeitsstunden und der anstehende Herbst und das damit verbundene Laub von den Bäumen wird nicht dazu führen, dass die Arbeit nicht weniger wird.
Vereinsvorstand und die anwesenden Mitglieder waren sich im Gespräch mit Breske und Feder einig, hier würden wir uns mehr Unterstützung von der Gemeinde wünschen, zumal das Gelände auch von der anliegenden Grundschule mit genutzt wird. Denn Vereinsarbeit ist wichtig für die gesamte Dorfgemeinschaft in Destedt und darüber hinaus. Denn gerade im TSV engagieren sich auch viele Menschen aus den umliegenden Dörfern, wie Hemkenrode und Schulenrode.
“Ich freue mich, dass es in der Gemeinde ein so aktives Vereinsleben gibt“, so Tobias Breske. „Menschen, die sich in Vereinen in ihrer Freizeit engagieren sind nicht mehr selbstverständlich. Da sollten Politik und Verwaltung gemeinsam schauen, wie Vereine und Verbände in der Gemeinde mehr Unterstützung erfahren können um sie auf Dauer nicht zu überfordern.“
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