Über 20 Kubikmeter: Stadt Wolfenbüttel dankt allen Müllsammlern

Es gab jedoch auch viel Sondermüll, der illegal entsorgt wurde, darunter einen Sonnenschirmständer aus Beton.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Axel Otto

Wolfenbüttel. Auch in diesem Jahr waren alle Bürger eingeladen, zu Müllsammler und Müllbeutel zu greifen, um Wolfenbüttel vom weggeworfenen Unrat zu befreien. Wie aus einer Pressemitteilung der Stadt am Samstag hervorgeht, wurden am gestrigen Freitag und am heutigen Samstag dabei über 20 Kubikmeter gesammelt.


"Durch ihre Teilnahme leisten die vielen Freiwilligen einen wichtigen Beitrag für den Umweltschutz und für ein sauberes Stadtbild. Dafür vielen Dank“, betont Organisatorin und Umweltbeauftragte Martina Münstermann-Kreifels. 263 Bürger machten sich, laut Angaben der Stadt, am Samstag auf den Weg. Die letzten spontanen Anmeldungen habe es sogar noch am Samstag gegeben. Bereits am Freitag seien 818 Kinder und Jugendliche aus zwölf Schulen und Kindergärten unterwegs gewesen.

Die Teilnehmer wurden mit Handschuhen und Müllsäcken ausgestattet, die vom Servicebetrieb der Stadt Wolfenbüttel kostenfrei zur Verfügung gestellt wurden. Unterstützung erhielten die Helfer wieder von den Mitarbeitern des Servicebetriebs der Stadt, vom Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Wolfenbüttel und vom Abwasserbeseitigungsbetrieb Stadt Wolfenbüttel, die sich um den Abtransport des gesammelten Mülls kümmern.

Über 20 Kubikmeter Müll wurden am Ende zusammengetragen. Neben normalen Hausmüll auch viel Sondermüll, der illegal in der Natur entsorgt wurde wie Altreifen, Elektrogeräte oder ein Sonnenschirmständer aus Beton. Auch ein Fahrrad, Stühle, Tische, eine Arbeitsplatte, Küchenspülen, ein Sofa oder Matratzen wurde illegal entsorgt. "Es ist traurig, dass einigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ihre Umwelt egal zu sein scheint. Umso dankbarer bin ich den Helferinnen und Helfern, die an beiden Tagen geholfen haben, die Natur vom Müll anderer Personen zu befreien“, bilanziert Wolfenbüttels Umweltbeauftragte.


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