Umgekippter Bus: Polizei äußert sich zur Unfallursache

Ende Januar war der Linienbus im Kneitlinger Ortsteil Ampleben verunfallt. Nun sind die Untersuchungen abgeschlossen.

von


Der Bus war auf das Grundstück gekippt.
Der Bus war auf das Grundstück gekippt. | Foto: privat

Ampleben. Am frühen Abend des 27. Januar kam es im Kneitlinger Ortsteil Ampleben zu einem spektakulären Unfall. Ein Linienbus war auf dem Schöppenstedter Weg von der Straße abgekommen und umgekippt. Dabei wurden ein weiblicher Fahrgast und der Fahrer leicht verletzt. Inzwischen hat die Polizei die Untersuchungen zu dem Fall abgeschlossen.



"Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass kein technischer Defekt vorlag, sondern dass es sich um einen Fahrfehler handelte", teilt Polizeisprecher Frank Oppermann im Gespräch mit regionalHeute.de mit. Vermutlich sei der Bus aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit aus der Kurve geraten und auf Grund der örtlichen Gegebenheiten - etwa des Bodens - umgekippt.

Kein Gutachter hinzugezogen


Einen Gutachter habe man aber nicht hinzugezogen. Was die Befragung des Fahrers möglicherweise ergeben habe, war dem Pressesprecher nicht bekannt. Oppermann erklärt, dass Regen und Nässe eine Rolle gespielt haben könnten. Letztlich sei es aber dennoch ein Fahrfehler. Denn selbst wenn man nur 20 km/h fahre und von der Straße abkomme, seien 20 km/h zu viel gewesen.

Von der Höhe des Schadens hat die Polizei keine Kenntnisse.


mehr News aus Wolfenbüttel


Themen zu diesem Artikel


ÖPNV ÖPNV Wolfenbüttel Polizei