Sickte. In einer Pressemitteilung berichtet die Freiwillige Feuerwehr Sickte über mutwillig beschädigte Ölsperren, die man ein paar Tage zuvor auf der Wabe errichtet hatte.
Am Freitag, 17. März, wurde die Freiwillige Feuerwehr Sickte gegen 15:45 Uhr zu dem Stichwort „Hilfeleistung – Öl auf Gewässer“ alarmiert. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigte sich die Lage. Aus bisher unbekannter Ursache gelangte Kraftstoff in den Mühlengraben und von dort aus in die Sickter Wabe. Die Feuerwehr setzte zügig, an verschiedenen Stellen, Ölsperren ein und streute spezielles Bindemittel für Gewässer auf die Wabe, um die ausgelaufenen Stoffe aufzufangen.
Verschmutzung hatte sich ausgebreitet
Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde die Wabe „Am Bache“ und in der Feldmark „Feuergraben“ erkundet. Leider habe sich herausgetellt, dass es auch dort schon zur Verschmutzung der Wabe gekommen war. Im Zuge dessen wurden die Feuerwehren aus Apelnstedt und Salzdahlum nachalarmiert, um auch in weiteren Bereichen Ölsperren zu setzen.
Am darauffolgenden Samstag wurden die Ölsperren nachkontrolliert und das kontaminierte Bindemittel ausgetauscht. Bei der Kontrolle am folgenden Montag habe man feststellen müssen, dass die Ölsperren im Bereich „Damm“ und Ecke „Parkstraße“ beschädigt und sogar die eingesetzten Bretter kaputtgetreten wurden. Des Weiteren wurden Sandsäcke in die Wabe geschmissen. Die Freiwillige Feuerwehr Sickte ist über diesen Vorfall sehr verärgert.
Ärger bei der Feuerwehr
Zu den Aufgaben der Feuerwehr gehörten auch alle Maßnahmen, die dazu beitragen, die Umwelt zu schützen. So auch bei der Beseitigung von ausgelaufenem Öl oder Kraftstoffen auf Gewässern. Umso ärgerlicher sei es daher, dass mutwillig Ölsperren beschädigt und kaputt gemacht werden, die die Umwelt vor weiterer Verschmutzung schützen sollen.
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