Wolfenbüttel. Der spektakuläre Unfall am Sonntag in der Elbinger Straße, als sich ein PKW überschlug, beschäftigte auch die Politik am Dienstag im Bauauschuss der Stadt. Mittlerweile ist klar: Unfallursache war eine reine Vorfahrtverletzung.
Ein Anwohner hatte in der Einwohnerfragestunde erneut Tempo 30 für die Elbinger Straße gefordert. Unter anderem führte er dabei auch den Unfall vom Sonntag an. Doch dieser sei aufeinVorfahrtsvergehen zurückzuführen, so die Verwaltung. Frank Oppermann von der Polizei Wolfenbüttel bestätigt dies auf Anfrage von regionalHeute.de. "Wir haben keinerlei Hinweise auf eine Geschwindigkeitsübertretung. Das ist in so einem Fall auch nicht nötig. Wenn ein kleineres auf ein höheres Auto trifft, kann es schnell passieren, dass Letzteres auf die Seite geschleudert wird", so Oppermann.
Ratsherr Stefan Brix (Die Grünen) fragte in der Sitzung des Bauausschusses, ob eventuell das Einführen von Rechts vor Links eine Option für die Elbinger Straße wäre. Bürgeramtsleiter Jörn Illemann verneinte dies, da die Elbinger eine Hauptstraße sei, auf der auch der Öffentliche Personennahverkehr unterwegs ist.
Der Tiguan landete nach dem Unfall auf dem Dach Foto: Werner Heise
Im Video: Crash im Wohngebiet Elbinger Straße – Tiguan überschlug sich
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