Wolfenbüttel. Nicht nur eine Frage der Rechtskenntnis sondern auch eine Frage der Verantwortung und der Haltung sollte es eigentlich sein, nach einem Verkehrsunfall nicht abzuhauen. Wiederholt mussten die Beamten der Polizei Wolfenbüttel aber dieser Tage Verkehrsunfallfluchten bearbeiten.
Bereits am 1. Januar gegen 1.50 Uhr fuhr ein Taxi angesichts mehrerer Zeugen gegen ein Holzzaunelement auf der Straße "Am Antoinettengarten" in Wolfenbüttel. Der Fahrer setzte ungerührt seine Fahrt fort. Die Ermittlungsarbeit der Polizei ist im vollen Gange.
Am 2. Januar gegen 12.45 Uhr stieß ein Autofahrer bei Aussteigen die Tür seines Wagens gegen einen parkenden Pkw. Nach kurzer Überlegung fuhr der Verantwortliche davon. Im beschädigten Wagen saß aber der 12-jährige Sohn des Geschädigten, dieser notierte sich das Kennzeichen und der Verursacher, ein 40-jähriger Mann aus Wolfenbüttel, konnte schnell ermittelt werden.
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