UWG Sickte: "Apelnstedter wollen Regionalbus nach Braunschweig"


| Foto: Marc Angerstein)



Die Belange der Apelnstedt Bevölkerung standen im Mittelpunkt eines Bürgergespräches der Unabhängigen Wählergemeinschaft in der Gemeinde Sickte (UWG Sickte). Zunächst berichtete der Fraktionsvorsitzende Horst Bergmann aus der Ratsarbeit.

"Wir sind mit zwei von 17 Ratsmitgliedern eine kleine Fraktion. Wenn wir etwas erreichen wollen, dann müssen wir versuchen mit unseren Vorschlägen andere zu überzeugen, um eine Mehrheit zu bekommen. Wer aber nach unserer Überzeugung gute Vorschläge macht, den unterstützen wir auch. So haben wir zugestimmt, dass die Verträge für Strom und Gas mit der EON/Avacon für 20 Jahre neu abgeschlossen wurden. In den vergangene 25 Jahren waren wir mit dem Strom- und Gaslieferer zufrieden", sagte er.

Die UWG sei bemüht, so der Vorsitzende und seine Ratskollegin Jasmin Redemske, mit der Verwaltung gut zusammenzuarbeiten. „Als im Sommer der Fußradweg nach Sickte, durch die Feldmark, mit Gras zugewachsen war habe ich unsere Gemeindedirektorin verständigt um Abhilfe gebeten und wenige Tage später war gemäht“, ergänzte Bergmann.

Gleich kam bei diesem Thema die alte Forderung nach einem ausgebauten Fuß/Radweg an der stark befahrenen Landesstraße Sickte Salzdahlum. "Die UWG unterstützt voll und ganz dieses Anliegen“ war die Antwort der UWG Politiker.

Die Busverbindung nach Braunschweig und Wolfenbüttel stand längere Zeit zur Diskussion: Vom Bürger Hubert Koch kam der Wunsch: "Wir möchten, so wie die Volzumer, mit der Linie 730 nach Braunschweig kommen. Wenn der Bus von Sickte nach Hötzum, noch zu uns Apelnstedter käme und dann nach Hötzum, wäre uns sehr geholfen." Die UWG Vertreter versprachen den Vorschlag in die Diskussion zu bringen. Grundlage müsse sein, den Apelnstedtern eine gute Möglichkeit anzubieten mit dem Bus auch nach Braunschweig zu kommen. Im Gemeinderat werde das Haltestellenkonzept gegenwärtig zur Diskussion gestellt, da sollen diese Überlegungen mit einfließen.

UWG-Themen seien auch die Sauberkeit in den Orten und die Sicherheit im Bereich der Kindertagesstätten. „Unsere Anregung hat erreicht, dass im Herrenhauspark ein weiterer Papierkorb aufgestellt wurde, eigentlich viel zu wenig", äußerte Bergmann.

"Im Bereich der Straßen an unseren Kindertagesstätten müssen die Autofahrer mit dem Schild „Achtung Kinder“ aufmerksam gemacht werden", forderte Jasmin Redemske:, selbst Mutter eines Kindergartenkindes. „Die UWG hat die Gemeindedirektorin gebeten die fehlenden Schilder vor dem „St. Petri-“ und dem „Peter und Paul-“ Kindergarten aufstellen zu lassen.

UWG Sprecher Bergmann dankte für die Anregungen. „Es wird weitere Bürgergespräche geben. Wer Anregungen hat kann ihn auch anrufen Tel.: 05305-576.


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