UWG will in den Ortsrat Denkte - Viele Kandidaten verhältnismäßig jung

Elf der zwölf Kandidatinnen und Kandidaten für den Ortsrat sind unter 40. Darin sieht die Partei ihren Vorteil.

Die Kandidatinnen und Kandidaten der UWG für den Ortsrat Denkte.
Die Kandidatinnen und Kandidaten der UWG für den Ortsrat Denkte. | Foto: UWG Denkte

Denkte. „Jung, dynamisch und für Denkte“, so präsentiert sich die UWG Denkte in ihrer Listenaufstellungsversammlung für die anstehende Kommunalwahl im September. Die UWG Denkte tritt mit zwölf Gemeinderatskandidatinnen und -kandidaten für die anstehende Kommunalwahl an. In einer Pressemitteilung hebt die UWG Denkte dabei besonders das niedrige Alter der Kandidaten hervor: Insgesamt 11 der Kandidatinnen und Kandidaten sind unter 40 Jahre alt.


"Die neue Generation ist bereit, Verantwortung für ihre Gemeinde zu übernehmen und überzeugt schon jetzt mit Expertise in den wichtigsten regionalen Strukturen. Die Kandidatinnen und Kandidaten arbeiten unter anderem in der Verwaltung, der Landwirtschaft, in der Baubranche und im sozial-pädagogischen Bereich", heißt es in der Pressemitteilung weiter. Hinzu kämen diverse bereits wahrgenommene Ehrenämter in den freiwilligen Feuerwehren, Sportvereinen, Forstgenossenschaften, Feldmarkinteressentschaften und Fördervereinen. Die Kandidaten sind sich einig, dass für ein weiteres, wichtiges Ehrenamt eingestanden werden muss, denn diesen Erfahrungsschatz nicht zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger einzubringen, wäre ein Verlust für die Weiterentwicklung der Gemeinde Denkte.

Hannes Petersen soll Bürgermeister werden


Des Weiteren kann der in der Sitzung der UWG neu gewählte Bürgermeisterkandidat Hannes Petersen aus Groß Denkte von der Expertise seiner UWG-Kollegen für die Kommunalwahl und seine eventuelle neue Aufgabe als Bürgermeister der Gemeinde Denkte profitieren. „Ich arbeite selbst in der kommunalen Verwaltung und habe meinen gesamten beruflichen Werdegang dort bestritten. Aktuell arbeite ich nebendienstlich an meinem Aufstieg in den gehobenen Dienst. Auch wenn ich mir gerade viel zusätzliches Wissen über die Gemeinde aneigne, so lernt man doch nie aus. Ich bin froh mit einem Team solch vielschichtiger Kompetenzen in den Wahlkampf gehen zu können“, so der 29-jährige.

Die UWG möchte in der kommenden Legislaturperiode in Verbindung mit dem Dorferneuerungsprogramm, vorhandene Infrastuktur erhalten und ausbauen, die Ortsmitten fördern, Blühflächen und weitere Umweltmaßnahmen in der Gemeinde einrichten. Weiterhin soll die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen reaktiviert werden, um die Gemeinde, trotz eines engen finanziellen Rahmes,
lebenswerter zu gestalten.


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