Verbraucherschutzministerkonferenz will Transparenz bei Preisangaben


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Die Preisangaben auf Lebensmitteln gewährleisten keine ausreichende Transparenz für die Verbraucher, so der niedersächsische Staatssekretär Friedrich-Otto Ripke auf der Verbraucherschutzministerkonferenz (VSMK) in Bremerhaven.

Die VSMK macht in einer gemeinsamen Stellungnahme deutlich, dass bei Preisangaben, insbesondere bei Lebensmitteln, Änderungen notwendig seien. Als Konsequenz bitten die für den Verbraucherschutz zuständigen Ministerinnen und Minister sowie Senatorinnen und Senatoren das zuständige Bundeswirtschaftsministerium, entsprechende Änderungen der Preisangabeverordnung in die Wege zu leiten.

Insbesondere sollten die Regelungen zur Schriftgröße der Preisauszeichnung auf den Verpackungen konkretisiert werden. Für die Verbraucher sollte eine lesbare Mindestgröße erreicht werden. Zur Vergleichbarkeit der Waren sollte die Grundpreisangabe deutlich lesbarer sein.

„Die Verbraucher brauchen einen aussagefähigen Preisvergleich von vergleichbaren Produkten. Dazu benötigen sie neben der Angabe des Endpreises auch eine lesbare Grundpreisangabe“, so Friedrich-Otto Ripke, der für Minister Gert Lindemann an der VSMK teilnimmt. „Eine unzureichende Lesbarkeit von Preisen führt die Verbraucher vollends in die Irre. Dies soll künftig nicht mehr möglich sein. Wir möchten mehr Transparenz bei der der Preisangabe!“


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