Vergnügungssteuer: Stadt nahm 2015 rund 900.000 Euro ein

von Jan Borner


Wie die Stadt Wolfenbüttel im Verwaltungsbericht festhält, sind die Einnahmen durch die Vergnügungssteuer im Jahr 2015 um rund 80.000 Euro im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Symbolfoto: Marc Angerstein
Wie die Stadt Wolfenbüttel im Verwaltungsbericht festhält, sind die Einnahmen durch die Vergnügungssteuer im Jahr 2015 um rund 80.000 Euro im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Symbolfoto: Marc Angerstein | Foto: Marc Angerstein



Wolfenbüttel. Die Vergnügungssteuer, die unter anderem auf die Gewinne von Geldspielgeräten in Gaststätten und Spielhallen erhoben wird, brachte der Stadt Wolfenbüttel im vergangenen Jahr rund 900.000 Euro ein. Das gab die Stadtverwaltung im Verwaltungsbericht bekannt. 

Knapp über 200 Geldspielgeräte stehen in Wolfenbütteler Gaststätten und Spielhallen (Stand Oktober 2015). Zusätzlich gibt es noch weitere 20 Geräte ohne die Möglichkeit eines Geldgewinns. Die sogenannte Vergnügungssteuer, von denen diese Spielgeräte betroffen sind, brachte der Lessingstadt im vergangenen Jahr rund 900.000 Euro ein. Die Steuersätze betrugen wie im Vorjahr 16 Prozent für Geldspielgeräte in Gaststätten und Spielhallen, sowie 34 Euro monatlich für Geräte ohne Gewinnmöglichkeiten in Spielhallen und 21 Euro für Geräte ohne Gewinnmöglichkeit in Gaststätten. 10 Euro monatlich kostet die Vergnügungssteuer für elektronische Bildschirmgeräte und gleich 400 Euro monatlich zahlt man an Steuern für sogenannte Kriegsspielgeräte, die Krieg und Gewalt enthalten. Wie die Stadt Wolfenbüttel im Verwaltungsbericht festhält, sind die Einnahmen durch die Vergnügungssteuer im Jahr 2015 um rund 80.000 Euro im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. 2014 haben die Einnahmen aus der Vergnügungssteuer also 820.000 Euro betragen haben.


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