Vier Vermisste in Abrisshaus: Feuerwehr übte unter realen Bedingungen

Als die Feuerwehr in Klein Schöppenstedt eintraf, war der Überraschungsmoment ganz auf der Seite des Ausbildungsteams.

Die Feuerwehrleute übten unter realen Bedingungen.
Die Feuerwehrleute übten unter realen Bedingungen. | Foto: Feuerwehr Cremlingen

Cremlingen. Regelmäßig treffen sich die Atemschutzgeräteträger der Ortsfeuerwehren Cremlingen, Klein Schöppenstedt und Schulenrode zum gemeinsamen Ausbildungsdienst. Trainiert wird das Vorgehen, wenn unter Atemschutz in verqualmte Bereiche vorgegangen werden muss. Praktische Inhalte gehören dabei regelmäßig zur Tagesordnung, doch als die Teilnehmer am Dienstagabend in Klein Schöppenstedt

eintrafen, war der Überraschungsmoment auf der Seite des Ausbildungsteams. Dies teilte die Feuerwehr Cremlingen mit.


Auf dem Grundstück des zukünftigen Klein Schöppenstedter Gerätehauses hatten die Ausbilder eine komplexe Lage inszeniert: In dem alten und engen Gebäude ist ein Feuer ausgebrochen, vier Personen wurden im Obergeschoss vermisst. Drei Trupps gingen in das Gebäude vor und mussten auf engen Raum bei stark eingeschränkter Sicht die Vermissten suchen und das simulierte Feuer löschen.


Übung ein Erfolg


Trotz der herausfordernden Situation zeigten sich die Ausbilder zufrieden, die Vermissten konnten zügig gefunden werden. Hier zeigte sich der Wert der gemeinsamen Ausbildung, auch Trupps mit Mitgliedern aus verschiedenen Ortsfeuerwehren arbeiteten problemlos zusammen. Gleichzeitig haben sich zahlreiche Punkte gezeigt, woran bei den zukünftigen Ausbildungsdiensten angeknüpft werden kann. Darüber konnte sich im Nachgang beim gemeinsamen Essen ausgetauscht werden.


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