Wolfenbüttel. Im September wählt Wolfenbüttel nach 15 Jahren Thomas Pink einen neuen Bürgermeister. Das Rennen ist so spannend wie selten zuvor, immerhin tritt der Amtsinhaber selbst nicht mehr an. Eine Frau und fünf Männer streiten sich um den Posten des Hauptverwaltungsbeamten in der Residenzstadt, nur einer kann es werden. In unserer Videoreihe stellen wir die Kandidaten in Videointerviews vor. Heute: Dennis Berger von der SPD.
Der 37-jährige Dennis Berger will für die SPD als Bürgermeister ins Rathaus am Stadtmarkt einziehen. Für den Sozialdemokraten, der aktuell als stellvertretender Geschäftsführer und Personalchef beim AWO Psychiatriezentrum in Königslutter arbeitet, geht es um einen Generationenwechsel in der Wolfenbütteler Politik. Er will sich verstärkt für eine neue, digitalere Verwaltung einsetzen und die Stadt zum "attraktivsten Arbeitgeber der Region" machen. Seine politischen Schwerpunkte setzt er auf mehr Nachhaltigkeit und die Förderung der Kultur. Den Kulturschatz, den er in Wolfenbüttel sieht, will er überregional vermarkten und die Stadt auch für Touristen attraktiver machen. Ein Mittel um diese Punkte zu verbinden, sieht er in seinem selbsterklärten Lieblingsprojekt, der Landesgartenschau, die er nach Wolfenbüttel holen will. Mehr zu Dennis Bergers Programm als Bürgermeister sehen Sie im Video oben im Artikel.
Für die Interviews haben wir allen Kandidaten standardisierte Fragen gestellt, die sie im Vorfeld nicht kannten. Dabei sollten sie sich bei der Antwortzeit an einer Minute orientieren. Wir veröffentlichen die Kandidatenvideos in der Reihenfolge der Rückmeldung auf die Interviewanfrage von regionalHeute.de.
Hier finden Sie die Videos der anderen Kandidaten:
Vorgestellt: Der Bürgermeisterkandidat Stefan Brix
Vorgestellt: Der Bürgermeisterkandidat Dr. Haack
Vorgestellt: Die Bürgermeisterkandidatin Bettina Kiehne-Weinreich
Vorgestellt: Der Bürgermeisterkandidat Ivica Lukanic
Vorgestellt: Der Bürgermeisterkandidat Oliver Diels
mehr News aus Wolfenbüttel