Wolfenbüttel. In weniger als einer Woche gehen Uwe Schäfer (CDU) und Amtsinhaberin Christiana Steinbrügge (SPD) in die Stichwahl um das Amt des Landrates. Beide Kandidaten sollten sich im regionalHeute.de-Videointerview noch einmal zu ihren Strategien, Zielen und Plänen äußern. Am Ende wurde aus dem Wahl-Duell eine Solo-Vorstellung für Uwe Schäfer. Landrätin Christiana Steinbrügge stand - wieder einmal - nicht für ein Interview zur Verfügung.
regionalHeute.de-Chefredakteur Werner Heise hatte die beiden Landratskandidaten zum Gespräch eingeladen. Dabei sollten sich sowohl Christina Steinbrügge, als auch Uwe Schäfer in einem Schlagabtausch zu ihrer Kandidatur, den verbliebenen Wahlkampf-Tagen und ihre Ziele äußern. Doch nicht zum ersten Mal stand die amtierende Landrätin nicht zur Verfügung.
Uwe Schäfer jedoch ergriff die Gelegenheit, um noch einmal den Ausgang der ersten Wahl - Schäfer holte hier 23,7 Prozent der Wählerstimmen - Revue passieren zu lassen. Vor dem Hintergrund, dass es viele, gute Kandidaten gegeben hätte, müsse er zufrieden mit dem Ergebnis sein. "Das Ergebnis zeigt aber auch, dass 55 Prozent der Bürger die Landrätin nicht gewählt haben", so Schäfer. Das sei Anspruch genug, jetzt noch einmal richtig Gas zu geben. Warum Uwe Schäfer selber von sich sagt, er sei die bessere Landrätin, wo es Nachholbedarf gibt und welche Themen dringend angefasst werden müssen, verrät er im Video-Interview.
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