Wolfenbüttel. Am 18. März veranstaltet der SPD-Unterbezirk seinen im zweijährigen Rhythmus stattfindenden ordentlichen Parteitag, auf dem über die weitere politische Ausrichtung sowie Personalien beraten und entschieden wird. Eine personelle Veränderung steht aber bereits heute fest: Der bisherige Unterbezirksvorsitzende Marcus Bosse wird sich nach insgesamt 14 Jahren als Vorsitzender nicht erneut zur Wahl stellen, wie er dem Unterbezirksvorstand am Mittwoch mitteilte. Darüber informiert der SPD-Unterbezirk Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung.
„Ich denke, es ist an der Zeit, sich personell neu aufzustellen und sich an der Spitze zu verjüngen. Das wahlfreie Jahr 2023 bietet dafür eine gute Gelegenheit“, so Bosse. Der Vorstand des SPD-Unterbezirks Wolfenbüttel hat bereits einen möglichen Nachfolger nominiert: Den frisch in den Landtag gewählten Halchteraner Jan Schröder. Weitere Personalvorschläge können bis zur Wahl des Vorsitzenden eingereicht werden.
Bosse blickt auf Erfolge zurück
Bosse hinterlässt einen gut aufgestellten und kampagnenfähigen Unterbezirk, so die SPD. Mit einer Bundestagsabgeordneten sowie zwei Landtagsabgeordneten und der Landrätin habe man in den vergangenen Jahren wichtige Wahlen gewinnen können. Auch konnte die Mitgliederzahl in den letzten Jahren konstant gehalten werden.
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