Weitemeier: „Frieden, Freiheit, Wohlstand nicht selbstverständlich“


Max Weitemeier. Foto: Privat
Max Weitemeier. Foto: Privat | Foto: privat)

Wolfenbüttel. „Selten war ein geeintes Europa so gefährdet – und selten war eine Europawahl so wichtig“ – Max Weitemeier ist überzeugt, dass die EU-Bürger im Mai eine Weiche stellen werden. Das berichtet die FDP in einer Pressemitteilung.


Welche Richtung er bevorzugt, hat der junge FDP-Europakandidat aus Sickte am vergangenen Mittwoch in einer Rede deutlich gemacht. „Diese Wahl wird entscheiden, ob wir die EU wählen oder abwählen“, sagte Weitemeier. Jeder sei aufgerufen, zur Urne zu schreiten. „Bei einer schwachen Wahlbeteiligung werden die AfD und andere Europafeinde schon gewonnen habe, bevor das Parlament zu seiner ersten Sitzung zusammenkommt.“

Die kommende Europawahl werde wohl die erste nach dem Austritt eines Mitgliedslandes und damit eine historische sein. Der Brexit habe auch Weitemeier persönlich gezeigt, was Europa zu verlieren habe. „Ich habe 2016, im Jahr von Brexit und Trump, entschieden, mich zu engagieren. Denn ich habe zum ersten Mal festgestellt, dass Frieden, Freiheit und Wohlstand nicht so selbstverständlich sind, wie ich bis dahin geglaubt hatte.“ Es sei das Jahr der Protestwähler gewesen: „Doch jede nicht abgegebene Stimme, jede Stimme aus Protest, kann ein großartiges Friedensprojekt wie die Europäische Union gefährden.“
Er setze sich daher für ein Europa von morgen ein. In einer globalen Welt sei eine Rückkehr in die „Schrebergartenkultur“ nicht denkbar. „Gemeinsam sind wir stark. Als geeintes Europa können wir es uns erlauben, werteorientierte Handelsbeziehungen zu pflegen. Als geeintes Europa können wir ein Beispiel für Zusammenarbeit und Frieden in die Welt senden. Als geeintes Europa sind wir bereit für die Zukunft. Ich kämpfe dafür, dass die Stimmen für ein geeintes Europa am 26. Mai überwiegen.“


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