Den Tag über waren es fast 700 Zuhörer, die den musikalischen Darbietungen der Akteure lauschten, denn zum 7. Denkter Musikfest „Jung und Alt musizieren zusammen“ war alles dabei, was im Dorf Musik macht und das war gewaltig.
Der Frauenchor, der Männerchor, der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr, der Posaunenchor, das Dorforchester, Kinder der Kindertagesstätte Phantasia, Kinder der Grundschule mit Tim Rohrmann, sowie die Schülerinnen und Schüler der Kultur-Schmiede Musikschule und die Gitarrenschüler der Kreismusikschule, die in den Räumen der Kultur-Schmiede Musikunterricht erhalten. Alle Besucher waren sich einig: Es war ein grandioses Fest auf hohem musikalischen Niveau.
„Wir freuen uns, dass wir so ein Fest hier im Ort haben und dafür nicht in die Stadt fahren müssen“ – so zwei Besucher des Festes. „Jung und Alt musizieren zusammen gibt es jetzt seit sieben Jahren“, erläutert Uta Foitzik, „und diesmal ist es das erste Mal, dass wirklich alle musikschaffenden Institutionen des Ortes dabei sind.“ Überzeugt hat der evangelische Frauenchor mit seiner gut gelungenen musikalischen Darbietung unter der Leitung von Ulrike Grall. Nach dem Motto „Musizieren beginnt beim ersten Ton“ führte der Elementarbereich der Kultur-Schmiede zusammen mit den Blockflötenkindern und einigen Keyboardkindern ein musikalisch rundes Programm auf, in dem Anfänger wie Fortgeschrittene mit ihren bereits erworbenen Fähigkeiten mitwirken konnten. Freude am Singen zeigte auch der Männerchor, der sich unter der Leitung von Eberhard Christ als sehr vielfältiger Chor vorstellte. Die Gitarrenschüler der Kreismusikschule sorgten gemeinsam mit dem Kultur-Schmiede-Chor für fröhliche Stimmung und gute Musik. Ein weiterer Höhepunkt des Festes war wieder das Dorforchester unter der Leitung von Bernd Heitkamp, auf das sich viele Besucher besonders freuten. Begeistert forderte das Publikum mehrere Zugaben.
Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt: So hatten die fleißigen Frauen der Frauenhilfe alle Hände voll damit zu tun Kaffee und Kuchen an Mann und Frau zu bringen. In den Pausen gab es Bratwurst und die Musik des Spielmannszuges, der sich auf dem Fest mit großem Können und außergewöhnlichen Melodien, die man von einem Spielmannszug nicht erwartet, präsentierte. Unterstützt wurde das Engagement des Arbeitskreises Musik Denkte und aller Beteiligten durch die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz und die Kontaktstelle Musik Braunschweig-Wolfenbüttel, denn das Fest genießt schon seit vielen Jahren über seine Grenzen hinaus hohe Anerkennung. Die Akteure zeigten viel Begeisterung bei ihren Auftritten und Freunde und Familien waren sich einig: Dieses musikalische Fest zeigt die Freude am gemeinsamen Musizieren, schafft Freundschaften und führt ein ganzes Dorf zusammen.
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