Wer wird Domprediger? - Kandidaten stellen sich vor




Braunschweig/ Wolfenbüttel. Die Kandidaten für die Stelle des Dompredigers am Braunschweiger Dom stellen sich dort am Sonntag, 9. Februar, und Sonntag, 16. Februar, jeweils um 10 Uhr in öffentlichen Gottesdiensten vor. Den Anfang macht Pfarrerin Cornelia Götz (45), Persönliche Referentin des Landesbischofs aus Wolfenbüttel. Eine Woche später folgt Dr. Axel Heike-Gmelin (44), Pfarrer in der Dreieinigkeitsgemeinde Salzdahlum-Apelnstedt-Volzum in Wolfenbüttel. Beide sind von der Kirchenregierung als mögliche Nachfolger für Domprediger Joachim Hempel in Aussicht genommen worden, der im Juni in den Ruhestand geht. 

Das Besetzungsrecht für die Stelle liegt bei der Kirchenregierung. Sie umfasst sieben Personen: neben Landesbischof Prof. Dr. Friedrich Weber als Vorsitzendem und Oberlandeskirchenrat Hans-Peter Vollbach (stellvertretender Vorsitzender) zwei ordinierte und drei nicht-ordinierte Mitglieder der Landessynode. Zu den ordinierten gehören Pröpstin Uta Hirschler (Braunschweig) und Pfarrer Andreas Weiß (Blankenburg), vormals Propst in Königslutter. Die nicht-ordinierten Mitglieder sind: die Sozialwissenschaftlerin Prof. Dr. Sabine Brombach aus Beierstedt, der Steuerberater Wolf-Dieter Kleinschmidt aus Bad Harzburg und der Ingenieur Dr. Ekkehard Schulz aus Vorsfelde.

Die Geschäftsordnung der Kirchenregierung besagt, dass für einen Beschluss die Zustimmung von mindestens vier Mitgliedern nötig ist. Diese Zahl gilt auch, wenn weniger als sieben an einer Sitzung teilnehmen. Mindestens fünf Mitglieder müssen aber anwesend sein, um die Beschlussfähigkeit der Kirchenregierung zu gewährleisten. Die nächste turnusmäßige Sitzung der Kirchenregierung findet am Mittwoch, 19. Februar, statt.


mehr News aus Wolfenbüttel


Themen zu diesem Artikel


Bad Harzburg