Hötzum. Die Mitglieder der SPD-Fraktion im Rat der Gemeinde Gemeinde Sickte haben sich bei einem Ortstermin das Regenrückhaltebecken in Hötzum angesehen.
Klaus-Peter Eickmann, Sprecher der Fraktion und Vorsitzender des Bauausschusses informierte darüber, dass das Becken 1981 mit einem Stauvolumen von 3.680 Kubikmetern geplant, genehmigt und gebaut wurde. Das Becken diene dem Hochwasserschutz in Hötzum und wurde angelegt, um größere Niederschlagsmengen zu speichern. Im Zuge von Unterhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten wurde das Becken 2002 mit einem regulierbaren Ablaufbauwerk mit Überlauf versehen. Der Abwasserbetrieb der Samtgemeinde Sickte könne im Bedarfsfall das Niederschlagswasser aufstauen und regulieren. 2013 wurde das Becken grundlegend entschlammt, gereinigt und neu profiliert. Nach den starken Regenfällen im Juli 2014 wurde die gesamte Fläche des Beckens noch einmal nachgereinigt und erneut profiliert. Somit biete das Becken durch seine technische Ausrüstung und nach derzeitigem Zustand bestmöglichen Schutz vor Hochwasser im Ortsteil Hötzum und sei ein wichtiger Bestandteil im Hochwasserschutzkonzept der Samtgemeinde Sickte.
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