Wolfenbüttel. Im vergangenen Jahr wurde der Schulbetrieb der Grundschule Adersheim eingestellt, seitdem war das Gebäude ungenutzt. Die Stadt Wolfenbüttel prüft nun, ob die Räumlichkeiten der ehemaligen Grundschule als Unterkunft für geflohene Menschen genutzt werden können.
Während eines Vortrag bei der SPD-Delegiertenversammlung hat Stadtrat Thorsten Drahn kürzlich erklärt, dass die ehemalige Grundschule Adersheim in Zukunft zur Unterbringung von geflohenen Menschen genutzt werden könnte. Da die alte Schule ein verfügbares Gebäude der Stadt Wolfenbüttel ist, prüfe diese zurzeit, ob das Gebäude als ein möglicher Standort zur Flüchtlingsunterbringung in Frage kommt. Das berichtete Thorsten Raedlein, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Wolfenbüttel auf Anfrage unserer Online-Tageszeitung. Da in dem Gebäude allerdings keine Duschen vorhanden seien, müsse im Verlauf der Prüfung noch nach entsprechenden Möglichkeiten gesucht werden. Auch die Kosten einer möglichen Herrichtung als Flüchtlingsunterkunft müssten erst im weiteren Verlauf der Standortprüfung ermittelt werden, so Thorsten Raedlein weiter.
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