Woche der beruflichen Bildung: Dunja Kreiser besucht die CGLS


Dunja Kreiser war zu Gast in der CGLS. Foto: SPD
Dunja Kreiser war zu Gast in der CGLS. Foto: SPD | Foto: SPD

Wolfenbüttel. Anlässlich der Woche der beruflichen Bildung besuchte die SPD-Landtagsabgeordnete Dunja Kreiser die Carl-Gotthard-Langhans-Schule (CGLS) in Wolfenbüttel. Dies teilt das Wahlkreisbüro von Dunja Kreiser in einer Pressemitteilung mit.


Die Woche der beruflichen Bildung solle die Aufmerksamkeit auf die berufliche Bildung lenken. Die Chancen und Möglichkeiten der täglichen Praxis in den Betrieben, sowie die Optionen für Karriere und qualifizierte Beschäftigung durch berufliche Bildung sollen noch besser sichtbar werden. Ziele der Besuche seien die Anerkennung der dualen und der vollschulischen beruflichen Ausbildung.

Zusammen mit dem ständigen Vertreter der Schulleitung, Herrn Stefan Ullrich-Kleiner und dem Fachbereichsleiter Politik, Herrn Jens Friedrichs, kam Dunja Kreiser mit Schülerinnen und Schülern ins Gespräch. Dafür wären Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 16 und 28 Jahren aus dem Bereich des dualen Systems, hier der Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker, dem Bereich der Fachoberschule Technik Klasse sowie der Fachoberschule Wirtschaft anwesend gewesen. Die Schülerinnen und Schüler hätten von ihrem bisherigen Werdegang und zukünftigen Plänen für ihre Karriere berichtet. Dabei wäre eine große Bandbreite an möglichen Karrierewegen deutlich geworden.

Berufliche Bildung kann mit Studium mithalten


Dunja Kreiser: „Viele wollen nach der ersten Berufsausbildung noch ein Studium absolvieren oder sind noch in ihrer Ausbildung, andere wollen ihren Meister machen. In den Gesprächen wurde klar, dass die berufliche Bildung mit einem Studium mithalten kann und auch spannende Karrieremöglichkeiten und Verdienstmöglichkeiten bietet. Wir müssen als Gesellschaft klarmachen, dass uns die berufliche Bildung genau so viel wert ist wie ein Studium. Die CGLS ist dafür sehr gut und modern aufgestellt, erst kürzlich wurde zum Beispiel in die Ausrüstung für die Berufe der Metalltechnik, der Kraftfahrzeugtechnik sowie der Land- und Baumaschinentechnik investiert.“

Stefan Ullrich-Kleiner: „Die CGLS ist gut bis sehr gut ausgestattet. Im Bereich der Elektromobilität sorgt diese Ausstattung sogar für ein Alleinstellungsmerkmal der Region, dies ist auch durch das Engagement der regionalen Wirtschaft ermöglicht worden. Die Betriebe haben ein Interesse daran, dass ihre Auszubildenden unter guten Bedingungen an der CGLS lernen können.“ Stefan Ullrich-Kleiner habe außerdem dargestellt, dass die wohnortnahe Beschulung in einigen Ausbildungsberufen an Grenzen stoße. Die notwendige Anzahl an Auszubildenden reiche womöglich langfristig nicht aus, die entsprechenden Berufsschulklassen halten zu können. Daher wünsche man sich eine Überarbeitung der Rahmenbedingungen für die Klassenbildung. Dunja Kreiser: „Die SPD-Abgeordneten aus der Region sind sich dem bewusst und bleiben an dem Thema dran.“


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