Wolfenbüttel: Franz Müntefering besuchte die Herzog-August-Bibliothek


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Am vergangenen Samstag besuchte Franz Müntefering Wolfenbüttel. Während seines Aufenthalts in Wolfenbüttel im Rahmen des Vortrags „Soziale Gesellschaft im Wandel“ auf dem „Roten Sofa“ des SPD-Landtagskandidaten Falk Hensel nutzte der ehemalige Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland, Franz Müntefering, die Gelegenheit und besuchte die Herzog-August-Bibliothek (HAB).

Gemeinsam mit Hensel und dem Präsidiumsvorsitzenden des AWO-Bundesverbandes Wilhelm Schmidt ließ sich Müntefering vom stellvertretenden Direktor der Bibliothek, Dr. Thomas Stäcker, die Räumlichkeiten der Bibliothek zeigen und die Arbeit der Einrichtung erläutern. Besonderer Schwerpunkt war die Digitalisierung der insgesamt 450.000 Schriften, welche momentan erfolgt. Aber auch die große Handschriftensammlung des Mittelalters und das Evangeliar Heinrichs des Löwen, lange Zeit das teuerste Buch der Welt, wurden thematisiert.

Wilhelm Schmidt, als ehemaliger Wolfenbütteler Bundestagsabgeordneter bestens mit der HAB vertraut, berichtete des Weiteren über die „Wolfenbütteler Gespräche“, die regelmäßig in der Bibliothek stattfinden und schon den ein oder anderen interessanten Gesprächspartner in die Lessingstadt gelockt haben.

Franz Müntefering zeigte sich sichtlich beeindruckt von Wolfenbüttel „Juwel“ und auch SPD-Landtagskandidat Falk Hensel ließ es sich nicht nehmen, noch einmal auf die Außergewöhnlichkeit der Herzog-August-Bibliothek und deren Bedeutung für Wolfenbüttel hinzuweisen. Er bedankte sich bei Dr. Thomas Stäcker für die interessante Führung und resümierte: „Die Herzog-August-Bibliothek hat für Wolfenbüttel nicht nur durch Lessing eine besondere Bedeutung. Auch die über 30.000 Forscher, die jährlich die Nationalbibliothek für das 17 Jahrhundert besuchen sind für Wolfenbüttel wichtig.“


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