"Wir wollen möglichst viele in ein Boot holen, wenn es um den Sport geht", stellte der CDU-Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg zu Beginn des von der CDU-Kreistagsfraktion initiierten Gesprächs zur "Sportförderung" fest, zu dem die Hauptverwaltungsbeamten im Landkreis Wolfenbüttel aber auch Vertreter der anderen im Kreistag vertretenen Parteien sowie des Kreissportbundes am vergangenen Freitag eingeladen worden waren.
Unter der Leitung des stellvertretenen CDU-Fraktionsvorsitzenden Klaus Hantelmann, der auch sportpolitischer Sprecher seiner Fraktion ist, kamen Themen wie die Verwaltungsvereinfachung für Vereine, die freiwilligen Leistungen im Rahmen der Sportförderung oder auch die Frage der Vorhaltung von Sportstätten zur Sprache.
Einig waren sich alle Gesprächsteilnehmer, dass durchaus schnell eine Vereinfachung für die Verwaltung seitens der Vereine, z.B. hinsichtlich der Antragsverfahren für öffentliche Zuschüsse, erreicht werden könne. "Hier werden wir zügig weiterarbeiten müssen", stellte Klaus Hantelmann dann auch fest. Es wurde zudem deutlich, dass sich die Gegebenheiten des ländlichen Raumes von denen der Stadt Wolfenbüttel grundlegend unterscheiden. Einig waren sich allerdings die Vertreter aller Kommunen, des Kreissportbundes sowie die anwesenden Kreistagsabgeordneten von CDU und SPD in der Hinsicht, dass Landkreis, kommunale Gebietskörperschaften und Vereine Partner seien und miteinander offene Fragen im Sinne des Sports besprechen wollen. Wobei Konrad Gramatte als Vorsitzender des Kreisportbundes aber schon zu Beginn des Gesprächs feststellen konnte, dass sich die Sportvereine zur Zeit in Stadt und Landkreis Wiolfenbüttel noch gut aufgehoben fühlen und in ihrer Arbeit akzeptiert sehen würden.
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