Wolfenbüttel: Tolle Herbstatmosphäre bei der WoBau-Fahrt ins Weserbergland




Bei herrlichstem Herbstwetter machten sich 90 Teilnehmer bei der von der Wolfenbütteler Baugesellschaft (WoBau) organisierten Seniorenfahrt auf den Weg ins Weserbergland. Am frühen Morgen starteten die beiden Bachstein-Reisebusse am Wolfenbütteler Forum. Dabei waren auch zehn Mitfahrer aus dem Wohnungsbestand Bad Harzburg. Begleitet wurde die Gruppe von Wobau-Mitarbeiter und Kundenbetreuer für den Bereich Harz, Norman Miguara, und der Auszubildenden Sandra Schüler. Außerdem fuhr die Sozialarbeiterin Barbara Gabriel mit nach Bodenwerder.

Für die Fahrt ins mehr als 100 Kilotmeter entfernte Ziel, nahmen sich die Busfahrer die Zeit und wählten eine Route über Bundes- und Landstraßen, um den Reisenden die Schönheiten der Region zu zeigen. Zwischenzeitlich erzählten Sozialarbeiterin Gabriel und Wobau-Mitarbeiter Migura Geschichten über bekannte Gestalten aus der Gegend, wie einst den Rattenfänger von Hameln. Gemeinsam wurde das Lied vom Dr. Eisenbarth gesungen, der in der Dreiflüssestadt Hannoversch-Münden lebte. Auch die bekannten Geschichten vom Lügenbaron Münchhausen wurden vorgetragen, weil dieser in Bodenwerder lebte und in Wolfenbüttel seine Kadettenausbildung absolvierte

In Bodenwerder angekommen, ging es mit dem Schiff weiter nach Polle, vorbei an den Dörfern Rühle und Reileifzen sowie vorbei am Felsbruch der Ottensteiner Hochebene bei Steinmühle. Zur Mittagszeit wurde an Bord ein leckerer Gemüseeintopf serviert.

Nach der kleinen Stärkung ging es per Bus weiter zum Schloss Hämelschenburg, dem schönsten Bauwerk der Weserrenaissance. In einer halbstündigen Führung lernten die Reisenden einiges über die Burg, die seit rund 600 Jahren im Besitz der Ritterfamilie Klencke ist. Anschließend verwöhnte die Schlossherrin ihre Gäste mit Kaffee und Kuchen. Ihre selbstgebackene Himbeer-Sahnetorte war überaus begehrt.

Im Anschluss wanderten einige Teilnehmer auf der herrlichen Anlage bis zur Wassermühle und den Seifensiedern hinunter. Die meisten nutzten auch die Möglichkeit und erstanden kleine Erinnerungen für Zuhause. Nach dem erlebnisreichen Aufenthalt, erreichte die Truppe am Abend wohlauf und zufrieden Wolfenbüttel.


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